Thyssenkrupp: Jetzt ist es amtlich – Aufsichtsrat und Guido Kerkhoff trennen sich einvernehmlich!

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Der Wechsel an der Spitze des angeschlagenen Stahl- und Industriekonzerns Thyssenkrupp  ist perfekt. Der Aufsichtsrat habe sich mit dem bisherigen Vorstandsvorsitzenden Guido Kerkhoff auf die einvernehmliche Auflösung seines Vertrages geeinigt, teilte Thyssenkrupp am Montag mit. Von Dienstag an übernimmt die bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Martina Merz vorübergehend das Ruder in der Essener Konzernzentrale. Merz soll nach zwölf Monaten in den Aufsichtsrat zurückkehren. Bis dahin hat die neue Cheflenkerin schon einmal grob die Richtung ihrer neuen Tätigkeit skizziert: Wir schauen nach vorne und setzen die strategische Neuausrichtung fort.

Konkreter wurde Martina Mert allerdings noch nicht. Die Anleger dürfte beosnders interessieren welche PÜläne Merz mit der Aufzugssparte verfolgt. Guido Kerkhoff knnte letztendlich auch gescheitert sein, weil er nur einen Teilverkauf der Perle im Konzern angestrebt hat. Ob Merz jetzt Thyssenkrupp Elevator komplett versilbert ist ist noch nicht raus.

Zudem gab es noch  weitere Veränderungen. Klaus Keysberg rückt in den Vorstand auf und wie erwie erwartet übernimmt vorrübergehend der frühere Siemens-Vorstand Siegfried Russwurm den Vorsitz im Aufsichtsrat.

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Kerkhoff stand erst seit Juli vergangenen Jahres an der Spitze des Traditionskonzerns. Er geriet aber zunehmend in die Kritik von Investoren. Auch die im Unternehmen starke IG Metall war zuletzt von Kerkhoff abgerückt und hatte ihm mangelnde Erfolge bei der Sanierung von Thyssenkrupp vorgeworfen.

Die endgültige Entscheidung für die Neubesetzung der Führungsriege bei den Essenern hilft der Aktie heute auch nicht auf die Sprünge. Das Wertpapier zählt zu den schwächsten Werten im MDax.

Redaktion onvista / dpa-AFX

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Foto: Tobias Arhelger / shutterstock.com

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