ThyssenKrupp will eine unveränderte Dividende ausschütten

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Die ThyssenKrupp AG (ISIN: DE0007500001) will der Hauptversammlung eine Beibehaltung der Dividende in Höhe von 0,15 Euro je Aktie vorschlagen, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Dies entspricht beim derzeitigen Börsenkurs von 15,48 Euro einer aktuellen Dividendenrendite von 0,97 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 1. Februar 2019 in Bochum statt. Damit liegt die Ausschüttung das vierte Jahr in Folge auf diesem Niveau.

Der DAX-Konzern steigerte im vergangenen Geschäftsjahr 2017/2018 den Umsatz um 3 Prozent auf 42,7 Mrd. Euro. Auf vergleichbarer Basis ergab sich ein Plus von 5 Prozent. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) lag bei 1,55 Mrd. Euro und damit unter dem Vorjahresniveau (1,72 Mrd. Euro). Unter dem Strich stand ein Nettoergebnis von 60 Mio. Euro nach einem Gewinn von 271 Mio. Euro im Vorjahr. Der Grund lag neben der operativen Entwicklung auch in einer Rückstellung für kartellrechtliche Risiken sowie einer einmaligen Steuerbelastung.

Thyssenkrupp strebt für das laufende Geschäftsjahr 2018/2019 ein bereinigtes EBIT der fortgeführten Aktivitäten von über 1 Mrd. Euro an (2017/2018: 706 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss soll gegenüber dem Vorjahr deutlich steigen. Das geplante Stahl-Joint-Venture mit Tata Steel verläuft planmäßig, wie weiter berichtet wurde. Die Teilung des Konzerns in ein Werkstoff- und ein Industriegüterunternehmen wird vorangetrieben.

Redaktion MyDividends.de

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