UBS übertrifft Erwartungen und kauft eigene Aktien zurück

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Das Schweizer Bankhaus UBS Group AG (ISIN: CH0244767585) will für das Jahr 2020 eine Dividende von 0,37 US-Dollar (ca. 0,31 Euro) an die Aktionäre ausbezahlen, wie am Dienstag berichtet wurde. Dies ist eine Kürzung um fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr (0,73 US-Dollar). Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 12,92 Franken (ca. 11,92 Euro) entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 2,54 Prozent. Die Generalversammlung findet am 8. April 2021 statt.

UBS kündigte schon früher an, dass die direkten Ausschüttungen in Form von Dividenden zugunsten von indirekten Ausschüttungen via Aktienrückkäufe zurückgefahren würden. Im ersten Quartal 2021 soll das bestehende, auf drei Jahre ausgelegte Aktienrückkaufprogramm durch den Rückkauf des letzten Pakets in Höhe von 100 Mio. Franken abgeschlossen werden. Es wird ein neues, über drei Jahre erstreckendes Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 4 Mrd. Franken aufgelegt. Im Rahmen dieses Programms sollen im ersten Quartal 2021 eigene Aktien im Wert von bis zu 1 Mrd. US-Dollar zurückgekauft werden.

Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn belief sich im vierten Quartal 2020 auf 1,71 Mrd. US-Dollar (+ 137 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Im Gesamtjahr 2020 belief sich der Reingewinn auf 6,63 Mrd. US-Dollar, dies war ein Anstieg von 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die verwalteten Vermögen stiegen auf den Rekordwert von 4,1 Bio. US-Dollar. Insgesamt wurden mit den Ergebnissen die Erwartungen des Marktes übertroffen.

Redaktion MyDividends.de

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