Vorbörse: Black Friday auch in Frankfurt – Einige Dax-Titel können heute mit Rabatt eingesammelt werden

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

DEUTSCHLAND: – ETWAS SCHWÄCHER – Der Dax dürfte sich am Freitag zunächst weiter von seinem Jahreshoch entfernen: Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex knapp zwei Stunden vor dem Start 0,33 Prozent tiefer auf 13.202 Punkte. Seinen bisherigen Jahreshöchststand hatte der Dax in der Vorwoche bei 13.374 Punkten erreicht. Darüber käme sofort das Rekordhoch von 13.596 Punkten aus dem Januar 2018 ins Spiel. Impulse von der Wall Street fehlen wegen des „Thanksgiving“-Feiertages am Donnerstag. „Die gute Stimmung an den Börsen ist erst mal dahin“, erklärte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners.

USA: – KEIN HANDEL WEGEN FEIERTAG – Die US-Aktienbörsen blieben am Donnerstag wegen des Feiertags „Thanksgiving“ geschlossen. Auch zum Wochenabschluss findet am „Black Friday“ nur ein verkürzter Handel statt.

ASIEN: – SCHWÄCHER – Die Aktienmärkte in Asien haben am Freitag schwächer tendiert. Die Spannungen zwischen den USA und China bleiben bestimmend. Nach der Zuspitzung im Konflikt um die Demokratiebewegung in Hongkong bleibt die Unsicherheit groß. Wie sich die jüngste Eskalation auf das angepeilte Teilabkommen im Handelsstreit auswirkt ist unklar. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen fiel zuletzt um 1,13 Prozent. In Hongkong sank der Hang Seng mit 2,00 Prozent noch deutlicher. In Japan ging es für den Nikkei um 0,5 Prozent auf 23 293,91 Punkte abwärts. Im November legte der Index aber um rund 1,6 Prozent zu.

DAX 13.245,58 -0,31%

XDAX 13.259,30 -0,34%

EuroSTOXX 50 3.704,48 -0,23%

Stoxx50 3.357,43 -0,15%

DJIA 28.164,00 0,15%

S&P 500 3.153,63 0,42%

NASDAQ 100 8.444,71 0,70%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

RENTEN:

Bund-Future 171,21 -0,03%

DEVISEN: – EURO TRITT WEITER  AUF DER STELLE – Der Euro hat am Freitagmorgen weiter über der Marke von 1,10 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1010 Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Händler sprachen von einem anhaltend ruhigen Ablauf am Devisenmarkt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1005 Dollar festgesetzt.

Bereits die ganze Woche bewegt sich der Euro in einer sehr engen Spanne von noch nicht einmal einem halben US-Cent. Analysten führen das auf fehlende Impulse zurück. Vom Handelsstreit zwischen den USA und China, dem wichtigsten Thema an den Märkten, gibt es derzeit wenig Neues. Konjunkturdaten und Notenbanker konnten ebenfalls keine neuen Akzente setzen.

Vor dem Wochenende werden in der Eurozone einige Wirtschaftszahlen veröffentlicht, darunter Arbeitsmarktzahlen aus Deutschland. In den USA bleibt es ruhig, weil dort der traditionelle Einkaufstag „Black Friday“ stattfindet. Viele Amerikaner nutzen diesen an Thanksgiving anknüpfenden Tag für ein verlängertes Wochenende.

Euro/USD 1,1010 0,01%

USD/Yen 109,47 -0,04%

Euro/Yen 120,53 -0,03%

ROHÖL: – LEICHTER RÜCKGANG – Die Ölpreise haben am Freitag im frühen Handel leicht nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 63,70 US-Dollar. Das waren 17 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um sieben Cent auf 58,04 Dollar.

In den vergangenen Wochen haben die Rohölpreise in der Tendenz zugelegt. Marktbeobachter erklären das vor allem mit der Hoffnung auf eine gütliche Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China. In den vergangenen Tagen gab es aber bis auf knappe Informationen zum Stand der Verhandlungen wenig Neues.

In der kommenden Woche richten sich die Blicke auf das Treffen des Erdölkartells Opec. Daran teilnehmen werden auch mit der Opec verbündete Staaten, darunter Russland. Es wird damit gerechnet, dass der Verbund Opec+ seine vereinbarten Förderkürzungen bis über das erste Quartal hinaus verlängern wird. Eine zusätzliche Produktionskürzung, wie von Fachleuten empfohlen, gilt aufgrund der eher ablehnenden Haltung Russlands als unwahrscheinlich.

 

Brent 63,59 -0,28 USD

WTI 57,97 -0,14 USD

UMSTUFUNGEN VON AKTIEN

– BERNSTEIN HEBT ZIEL FÜR VOLKSWAGEN STAMMAKTIEN AUF 220 (180) EUR – ‚OUTPERFORM‘

– BERNSTEIN HEBT ZIEL FÜR VOLKSWAGEN VORZÜGE AUF 220 (180) EUR – ‚OUTPERFORM‘

COMMERZBANK HEBT ZIEL FÜR TELE COLUMBUS AUF 4,60 (3) EUR – ‚BUY‘

– CS HEBT LUFTHANSA AUF ‚OUTPERFORM‘ (NEUTRAL) – ZIEL 20,25 (16,24) EUR

HSBC HEBT GLOBAL FASHION GROUP AUF ‚BUY‘ (HOLD) – ZIEL 3,25 (2,80) EUR

HSBC HEBT ZIEL FÜR SCOUT24 AUF 64 (62) EUR – ‚BUY‘

HSBC SENKT ZIEL FÜR AAREAL BANK AUF 29 (32) EUR – ‚HOLD‘

UBS HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE POST AUF 37,00 (31,50) EUR – ‚BUY‘

– BARCLAYS HEBT SOCIETE GENERALE AUF ‚OVERWEIGHT‘ (EQUAL WEIGHT) – ZIEL 35(27)EUR

– BERENBERG SENKT ZIEL FÜR IAG AUF 700 (720) PENCE – ‚BUY‘

CREDIT SUISSE HEBT ZIEL FÜR IAG AUF 727 (665) PENCE – ‚OUTPERFORM‘

– CREDIT SUISSE HEBT ZIEL FÜR RYANAIR AUF 12,24 (11,32) EUR – ‚UNDERPERFORM‘

– CS SENKT AIR FRANCE-KLM AUF ‚UNDERPERFORM‘ (NEUTRAL) – ZIEL 8,85 (9,37) EUR

– JEFFERIES HEBT ZIEL FÜR UNICREDIT AUF 15 (14) EUR – ‚BUY‘

MORGAN STANLEY NIMMT BOUYGUES MIT ‚OVERWEIGHT‘ WIEDER AUF – ZIEL 45 EUR

– JPMORGAN STARTET A.P. MOLLER-MAERSK MIT ‚UNDERWEIGHT‘ – ZIEL 7387 DKK

TAGESVORSCHAU / KONJUNKTURPROGNOSEN

TERMINE UNTERNEHEN

07:20 DEU: Tele Columbus, Q3-Zahlen

07:30 DEU: Eon, Q3-Zahlen (Call 9.30 h)

10:00 DEU: Kabel Deutschland, Hauptversammlung, München

TERMINE KONJUNKTUR

00:30 JPN: Arbeitslosenquote 10/19

00:30 JPN: Verbraucherpreise Tokio 11/19

00:50 JPN: Industrieproduktion 10/19 (vorläufig)

06:00 JPN: Wohnungsbaubeginne 10/19

08:00 DEU: Einzelhandelsumsatz 10/19

08:00 DNK: BIP Q3/19 (vorläufig)

08:45 FRA: Erzeugerpreise 10/19

08:45 FRA: Verbraucherpreise 11/19 (vorläufig)

08:45 FRA: BIP Q3/19 (endgültig)

09:00 DEU: Commerzbank, Pressegespräch zu Konjunkturprognose mit Chefvolkswirt Jörg Krämer, Frankfurt

09:00 AUT: BIP Q3/19 (endgültig)

09:55 DEU: Arbeitslosenzahlen 11/19

10:00 PLD: BIP Q3/19 (endgültig)

10:30 PRT: Verbraucherpreise 11/19 (vorläufig)

11:00 EUR: Arbeitslosenquote 10/19

11:00 ITA: Verbraucherpreise 11/19 (vorläufig)

11:00 EUR: Verbraucherpreise 11/19 (vorläufig)

12:00 ITA: BIP Q3/19 (endgültig)

12:00 PRT: BIP Q3/19 (endgültig)

15:00 BEL: BIP Q3/19 (endgültig)

EUR: S&P Ratingergebnis Bulgarien, Irland, Liechtenstein

EUR: Moody’s Ratingergebnis Dänemark

SONSTIGE TERMINE

09:00 DEU: Bundestag voraussichtlich mit Verabschiedung Bundeshaushalt 2020

DEU: Weitere Debatte um die Ausbaukrise in der Windenergie

+ 0930 Pk von Energie-Wirtschaftsverbänden zu Sofortmaßnahmen gegen die Windenergiekrise (Bundespressekonferenz)

+ 1030 Pk mit den Regierungschefs der fünf norddeutschen Bundesländer (Bundespressekonferenz)

DEU: Aufsichtsratssitzung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

u.a. zum Stand der Arbeiten am künftigen Hauptstadtflughafen BER mit Bekanntgabe des Eröffnungstermins

ITA: Landesweiter 24-stündiger Streik. Betroffen sind der Zugverkehr, Flug- und Fährverbindungen, der öffentliche Nahverkehr sowie Taxis, Museen und Sehenswürdigkeiten.

HINWEIS

USA: Börse – verkürzter Handel bis 19.00 Uhr / Anleihenmarkt bis 20.00 h

SAMSTAG, DEN 30. NOVEMBER 2019

TERMINE KONJUNKTUR

02:00 CHN: PMI Verarbeitendes Gewerbe und Dienste 11/19

KONJUNKTURPROGNOSEN FÜR DIE EUROZONE, UK UND DIE USA

Prognose Vorwert

EUROZONE

08.00 Uhr

Deutschland

Einzelhandelsumsätze Oktober

Monatsvergleich +0,2 0,0

Jahresvergleich +3,0 +3,4

08.45 Uhr

Frankreich

Verbraucherpreise HVPI November

Monatsvergleich 0,0 -0,1

Jahresvergleich +1,1 +0,9

Frankreich

Bruttoinlandsprodukt (BIP), Q3

Quartalsvergleich +0,3 +0,3

Jahresvergleich +1,3 +1,3

09.55 Uhr

Deutschland

Bereinigte Arbeitslosenzahl November (in Tsd)

Monatsvergleich +6,0 +6,0

11.00 Uhr

Eurozone

Verbraucherpreise HVPI November

Monatsvergleich -0,4 +0,1

Jahresvergleich +0,9 +0,7

Kernrate +1,2 +1,1

11.00 Uhr

Italien

Verbraucherpreise HVPI November

Monatsvergleich -0,2 +0,2

Jahresvergleich +0,3 +0,2

12.00 Uhr

Italien

Bruttoinlandsprodukt Q3

Quartalsvergleich +0,1 +0,1*

Jahresvergleich +0,3 +0,3*

VEREINIGTES KÖNIGREICH

— keine entscheidenden Daten erwartet —

USA

— keine entscheidenden Daten erwartet —

Redaktion onvista / dpa-AFX

Foto: H-AB / shutterstock.com

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