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Trading-Chance IBM: Vorsicht, heiß!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: onvista

Einen „Technologie-Dinosaurier“ nennen viele den IBM-Konzern. Zu schwerfällig, um sich veränderten Rahmenbedingungen schnell und effektiv anpassen zu können. Kein Wunder, dass sich die Aktie in einem Umfeld wie diesem in einem Abwärtstrend bewegt. Die Charttechnik bietet damit der Short-Seite einen Vorteil. Aber bleibt das so? Die nächste Quartalsbilanz wird das zeigen. Und die kommt … heute. Ein Trade für sehr risikofreudige Akteure mit starken Nerven!

Über viele Jahre hat IBM bereits mit sukzessiv sinkenden Umsätzen zu kämpfen, die Unternehmensgewinne schwankten stark, aber die übergeordnete Tendenz wies zuletzt abwärts. Für 2022 erwarten die Experten keine großen Sprünge beim Gewinn … und der Großteil der die Aktie verfolgenden Analysten sieht IBM nur als Halteposition. Bei einer Aktie wie dieser hat man als Trader auf der Short-Seite grundsätzlich die besseren Chancen. Und jetzt stünde die Aktie in den Startlöchern für einen neuen Abwärtsimpuls:

An einem vierfachen Widerstand nach unten abgewiesen

Zwischen Ende Februar und Ende März sahen wir bei IBM zwar eine Aufwärtsbewegung. Aber die endete genau dort, wo sie in intakten Abwärtstrends enden sollte: an der Abwärtstrendlinie. Dass das auch noch durch zwei Dojis geschah, die zusammen mit der weißen Kerze davor und der roten danach einen „Evening Star“ bildeten, zementierte die bärische Tendenz. Besonders wichtig war aber der Gründonnerstag, wie wir im Chart sehen.

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2022_04_19_IBM.png · Quelle: marketmaker pp4

Denn da wurde der Versuch unternommen, die Aktie aus dem nach dem „Evening Star“ wieder aufgenommenen Abwärtstrend herauszulösen. IBM startete deutlich im Plus, stieg anfangs weiter … aber am Ende des Tages war fast der Gesamte Kursgewinn abverkauft. Und das genau dort, wo sich die Short-Seller, sprich die Bären, gemeinhin zeigen: an einem entscheidenden Kreuzwiderstand.

Neben der Januar-Abwärtstrendlinie fuhr sich der Kurs an der im Chart dick rot markierten 200-Tage-Linie, der zuvor gebrochenen, kurzfristigen Aufwärtstrendlinie sowie an der 20-Tage-Linie fest und drehte nach unten ab. Und am gestrigen Montag kehrten die Käufer nicht mehr zurück. Die Sache wirkt bereits zu Gunsten eines neuen Abwärtsschubes entscheiden, aber:

Achtung, heute Abend kommt die Quartalsbilanz!

Die Sache wird dadurch besonders spannend und zugleich risikoreicher, dass heute nach US-Handelsende die Quartalszahlen von IBM anstehen. Offiziell liegt die Durchschnitts-Prognose der Analysten bei einem Umsatz von 13,8 Milliarden US-Dollar und einem Gewinn pro Aktie von 1,38 US-Dollar. „Offiziell“, weil viele Analysten bewusst tief schätzen. Aber das ist den meisten US-Trader sehr wohl bewusst. Nichtsdestotrotz liegen beide Schätzungen und wohl auch die „Whisper Numbers“, d.h. das, was die Akteure wirklich erwarten, unter den Ergebnissen des Vorjahresquartals. Und damit wird es jetzt spannend.

Entweder, diese Ergebnisse überzeugen die Anleger so sehr, dass dieser Kreuzwiderstand zwischen 128,90 und 130,70 US-Dollar, an welchem IBM am Gründonnerstag so klar abgewiesen wurde, mit Schwung nach oben überboten wird - oder aber der noch junge Abwärtsimpuls nimmt richtig Fahrt auf. Das Spannende dabei:

Nur für Trader, die das Risiko mögen!

Da die Ergebnisse nach US-Handelsende kommen, ist damit zu rechnen, dass IBM morgen mit einer Kurslücke in den Handel gehen wird, auch vorbörslich bzw. im europäischen Handel. Die Frage ist indes: Nach oben oder unten? Wie groß wird diese Kurslücke sein? Und, noch wichtiger: Wird die Aktie dann in Richtung der ersten Reaktion der Marktteilnehmer davonziehen oder diese Reaktion abverkauft bzw., wenn sie nach unten führt, aufgekauft?

Solche Trades bieten Hochspannung und große Chancen, wenn man richtig liegt. Aber auch, wenn unser Trade mit und nicht gegen die Trendrichtung geht und das Chance/Risiko-Verhältnis damit für die Short-Seite spricht: So etwas ist nur ein Trade für Akteure, die das Risiko verstehen und bewusst eingehen. Ein gutes Tool für diesen Trade:

Das Knock Out-Zertifikat Short von Morgan Stanley mit einem Basispreis/K.O.-Level bei 156,765 US-Dollar. Daraus errechnet sich ein Hebel von 4,1, die Laufzeit des Zertifikats, das die WKN MD0ULH hat, ist unbegrenzt.

Noch einmal sei betont: Diese Trading-Chance ist kein Allerwelts-Trade, sondern ein hochspekulativer Trade für erfahrene Akteure mit guten Nerven und Spaß am Risiko. Den Stop Loss würden wir knapp über den vierfachen Widerstand, an dem die Aktie Ende der vergangenen Woche abdrehte, ansiedeln. Einem Stop Loss-Level von 131,70 US-Dollar in der Aktie würde einem Kurs von 2,25 Euro im genannten Short-Zertifikat WKN MD0ULH entsprechen.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  129,62 US-Dollar,  130,58 US-Dollar,  133,08 US-Dollar

Unterstützungen:  124,91 US-Dollar,  118,81 US-Dollar,  114,56 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf IBM

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