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Trading-Chance Deutsche Bank: Die Bären sind zurück!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Als am 12. April gemeldet wurde, dass ein ungenannter Großinvestor immense Anteile an der Deutschen Bank und der Commerzbank deutlich unter Börsenkurs verkauft habe, brach die Deutsche Bank-Aktie kräftig ein. Die Gegenbewegung, die sofort nach dem Kursrutsch einsetzte, hätte die Aktie deutlich höher tragen können. Aber sie endete genau dort, wo man eine Attacke der Bären befürchten durfte. Jetzt sehen wir hier ein Short-Signal.

Wenn Aktien der Deutschen Bank im Wert von 1,75 Milliarden en bloc und außerbörslich von einem Großinvestor abgestoßen werden und das auch noch etwa acht Prozent unter dem letzten Börsenkurs, dann muss bei der Deutschen Bank ebenso wie bei der Commerzbank, von der ebenso ein riesiges Paket verkauft wurde, irgendetwas schieflaufen, was die Allgemeinheit noch nicht weiß. Das war zumindest die Überlegung, die diejenigen hatten, die die Deutsche Bank-Aktie daraufhin wie eine heiße Kartoffel fallen ließen.

Wer anderer Ansicht war, begann nach diesem im Chart gut sichtbaren Abriss des Kurses zu kaufen. Und das funktionierte auch zunächst. Die Aktie, die an diesem 12. April im Tief auf 10,64 Euro durchgereicht wurde, zog wieder an … bis zum vergangenen Donnerstag. Dort traf sie auf eine Widerstandszone. Und erst in solchen Zonen zeigt sich, ob die Short-Seller, die solche Gegenbewegungen meist einfach durchlaufen lassen bis das Kaufvolumen versiegt, auf dem Posten sind. Sie waren es.

Die Aktie drehte genau dort, wo sie aus Sicht der Bären drehen musste

Der Kurs schaffte es zwar kurzzeitig über die wichtige 200-Tage-Linie, blieb aber nur einen Tag darüber. Die Aktie wurde genau auf Höhe des Kreuzwiderstands aus der 20-Tage-Linie und der kurzfristigen Abwärtstrendlinie nach unten abgewiesen. Und Sie sehen es im Chart:

2022_04_26_DBK.png
2022_04_26_DBK.png · Quelle: marketmaker pp4

Am Montag fiel die Deutsche Bank-Aktie sang- und klanglos unter das Tief, das sie unmittelbar nach der Nachricht über diesen gewaltigen Blockverkauf erreicht hatte. Zugleich drehte der Trendfolgeindikator MACD, der unten im Chart mit eingeblendet ist, an seiner Signallinie nach unten und bestätigte die vorbestehende Baisse-Indikation. Der Weg nach unten ist also aus chart- und markttechnischer Sicht frei. Aber Vorsicht, wir sind mitten in der „Berichtssaison“!

Vorsicht, morgen kommen die Quartalszahlen!

Morgen, am Mittwoch, stehen die Quartalsergebnisse des Geldhauses im Terminkalender, zugleich wird man dort den Gesamtjahres-Ausblick bestätigen oder aber anpassen. Das wird für einiges an Bewegung sorgen, wobei man in Unkenntnis der dann vorgelegten Zahlen nicht absehen kann, in welche Richtung die Reise geht. Das bärische Lager hat zwar aufgrund des gerade bestätigten Abwärtstrends die klar besseren Karten, aber so nahe an einer Quartalsbilanz zu traden, ist trotzdem immer hoch spekulativ.

Man sollte einkalkulieren, dass es zu einer Rallye kommt, aber erst, wenn die auch über das letzte Zwischenhoch und damit über die Abwärtstrendlinie führen würde, ließe sich unterstellen, dass das bärische Setup vom Tisch ist. Daher wäre es sinnvoll, einen Stop Loss anzusetzen, der erst knapp über dieser letzten, oberen Wendemarke (11,51 Euro) greifen würde. Vernünftigerweise würde man den Hebel des eingesetzten Short-Zertifikats dann so wählen, dass man einen solchen Stop Loss setzen kann, ohne mehr als ein 30 Prozent des Einsatzes zu riskieren.

Wir stellen daher hier ein Knock Out-Zertifikat Short mit einem Hebel von 2,6 vor. Das Zertifikat wurde von der UBS emittiert, hat eine unbegrenzte Laufzeit und einen Basispreis/K.O.-Schwelle von 14,621 Euro. Die WKN: UH0TSW. Wir würden einen Stop Loss bei 3,05 Euro platzieren, das entspräche ca. 11,60 Euro im Aktienkurs.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  11,26 Euro,  11,51 Euro,  12,11 Euro

Unterstützungen:  8,16 Euro,  6,75 Euro,  4,45 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Deutsche Bank

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