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Trading-Chance Commerzbank: Ausbruchschance verspielt

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Man mochte nicht, was die Commerzbank zum dritten Quartal zu berichten hatte. Wären die Ergebnisse gut gewesen, hätte die Aktie eine wichtige Widerstandszone nach oben durchbrechen können. So aber ist sie an ihr abgeprallt: Eine Trading-Chance Short.

Viele Trader waren davon ausgegangen, dass für die Banken jetzt eine herausragende Phase angebrochen sei, denn höhere Zinsen am Kapitalmarkt erlauben endlich wieder höhere Gewinnmargen. Aber es gibt eben auch Schattenseiten: eine sinkende Kreditnachfrage und ein höheres Kredit-Ausfallrisiko.

Diese Ergebnisse überzeugten die Trader nicht

Der Umsatz der Commerzbank lag im dritten Quartal zwar mit 1,89 Milliarden über der Prognose von 1,78 Milliarden, aber unter den 2,01 Milliarden des Vorjahresquartals. Und dasselbe Bild zeigte sich auch beim Gewinn. Operativ wurden 282 Millionen erreicht, mehr als prognostiziert, aber weit unter den 472 Millionen im dritten Quartal 2021; netto lag der Gewinn sogar mehr als 50 Prozent unter dem des Vorjahres. Und für das Gesamtjahr 2022 sieht das Geldhaus weiterhin einen Nettogewinn von über 1,0 Milliarden, bislang sahen die Analysten da im Schnitt 1,18 Milliarden.

Damit war es kein Wunder, dass die Chance, sich über markante Charthürden nach oben abzusetzen, liegen gelassen wurde. Zumal die Aktie gegenüber der der Deutschen Bank weit stärker gelaufen war, seitdem im Mai mal wieder, wie schon seit vielen Jahren immer wieder, das Gerücht einer nahenden Übernahme gestreut wurde, das sich aber, wie ebenfalls seit vielen Jahren, nicht bestätigte. Da wäre also einiges an Spielraum nach unten … und die eindeutige Reaktion auf die Bilanz deutet an, dass die auch kurzfristig ausgelotet werden könnte.

Dieses Chartbild wirkt verlockend … für die Bären

Die Commerzbank-Aktie war im Vorfeld der Bilanzvorlage an die Hochs vom September und Oktober herangelaufen und damit in Schlagdistanz, diese und das Hoch aus dem Juni, die zusammen die letzte Widerstandszone vor dem im Februar markierten Jahreshoch bilden, zu überwinden. Das alleine zeigt: Die Erwartungshaltung war im Vorfeld bullisch. Dass der Kurs dann ganze 7,2 Prozent wegbrach, belegt das. Und jetzt?

Quelle: marketmaker pp4

Es ist zwar möglich, dass es zunächst zu einer Gegenreaktion nach oben kommt, aber verlassen sollte man sich darauf besser nicht. Denn davon abgesehen, dass ein so markanter Abwärtsschwenk an entscheidenden Widerstandslinien das bullische Lager ziemlich vorsichtig machen dürfte, ist die Chance, das letzte Zwischentief bei knapp sieben Euro anzusteuern, zu durchbrechen und damit ein Doppeltopp mit Zielrichtung Jahrestief zu vollenden, für Short-Seller sehr verlockend. Eine Gemengelage, in der man allemal über einen Short-Trade nachdenken könnte.

Auf den gerade anfahrenden Zug auf der Short-Seite aufspringen

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 10,530 Euro einen Hebel von 2,64 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 8,75 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von 1,77 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Commerzbank-Aktie lautet UK347Z.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  8,44 Euro,  8,64 Euro,  9,51 Euro

Unterstützungen:   6,97 Euro,  5,83 Euro,  5,65 Euro,  5,17 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Commerzbank-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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