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Trading-Chance K+S: Die Bullen dürften diese Aktie wiederentdecken

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Dass 2022 ein Ausnahmejahr war und die da eingefahrenen Rekordgewinne 2023 nicht wieder erreicht werden, ist den Investoren klar. Aber wenngleich man nicht vorhersehen kann, wie sich die Lage für K+S im kommenden Jahr konkret entwickeln wird: Selbst wenn es zu einem negativen Szenario käme, wäre die Aktie von der Bewertung her ungewöhnlich „billig“. Eine Trading-Chance Long.

K+S (früher unter Kali + Salz) ist einer der größten Düngemittelhersteller weltweit. Es gibt zwar auch die Bereiche Salz und Entsorgung & Recycling, aber der Kali-Bereich mit der Hauptverwendung Düngemittel dominiert Umsatz und Gewinn. Durch die nach den Lockdowns massiv gestiegene Nachfrage und die begrenzten Transportkapazitäten konnte K+S die Gewinnmargen immens steigern, so dass 2022 ein Rekordgewinn eingefahren wird. Der zwar 2023 nicht wiederholbar sein wird, aber ob das alleine das Aufwärtspotenzial der Aktie auf diesem Niveau ernsthaft begrenzen kann?

Selbst in einem negativen Szenario wäre K+S noch günstig bewertet

Als den Investoren Anfang 2022 gewärtig wurde, wie massiv hier die Gewinnmargen steigen, schoss die Aktie nahezu senkrecht empor. Das war sicherlich eine massive Übertreibung. Aber seither hat sich der Kurs nahezu halbiert. Und da wird es dann allemal wieder interessant, denn:

Selbst wenn der für 2022 in einer Range von 7,20 bis 7,50 Euro pro Aktie gesehene Gewinn 2023 und 2024 fallen sollte und dabei 2024 bis auf 2,70 Euro abrutscht, wie die Analysten es momentan erwarten, läge die Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis dann bei etwa 7. Das ist immer noch weit billiger als die Bewertungsspanne zwischen 10 und 20, die in früheren Jahren üblich war. Und dass der Gewinn überhaupt so weit abrutscht, ist gar nicht mal so sicher. Die Ergebnisse des dritten Quartals, die am 10.11. vorgelegt wurden und schlicht herausragend waren, bieten zwar noch keinen Blick auf das kommende Jahr. Aber eine andere, womöglich von vielen gar nicht wahrgenommene Meldung von K+S, die am 19.12. kam, bietet ein Indiz, wie sich die Perspektive darstellt:

K+S erklärte da, dass man den Strom- und Gaspreisdeckel, der für Unternehmen ab 1.1.2023 greift, nicht in Anspruch nehmen werde. Grund: Die Düngemittelherstellung ist zwar enorm energieintensiv und muss über Gas laufen, aber das Unternehmen hat fast den kompletten Bedarf für 2023 längst vorab eingekauft … und das zu einem Durchschnittspreis von 5 Cent pro Kilowattstunde. Was bedeutet: Die größte Sorge, die Anleger bei K+S für 2023 hatten, ist keine mehr. Das bietet natürlich für die Aktie Chancen auf der Oberseite.

Eine Unterstützungszone ist in Reichweite

Am 20. Juni hatten wir einen Short-Trade auf K+S vorgestellt, der derzeit solide 45 Prozent in der Gewinnzone liegt. Da den Gewinn mitzunehmen, könnte man sich auf jeden Fall überlegen. Was den unmittelbaren Switch auf Long angeht, ist das eine Frage der persönlichen Risikoaffinität:

Quelle: marketmaker pp4

Nach der dynamischen Korrektur der Übertreibungsphase im Frühjahr etablierte K+S in der zweiten Jahreshälfte einen nur leicht abwärts weisenden Trendkanal. Dessen unterer Begrenzung bei momentan 16,90 Euro ist die Aktie jetzt nahe gekommen, wobei das Jahres-Verlaufstief bei 17,52 Euro eine vorgelagerte Supportmarke darstellt. Angesichts der niedrigen Bewertung und des Umstands, dass das Thema Gasversorgung und Gaspreis für 2023 von der Gefahrenliste wohl herunter ist, wäre natürlich nicht sicher, aber doch wahrscheinlich, dass die Aktie nicht nennenswert unter diese Zone rutscht.

Risikofreudige Trader würden sich daher den umgehenden Einstieg überlegen. Wer  vorsichtiger vorgeht, würde tendenziell abwarten, bis die kurzfristige Abwärtstrendlinie, welche zusammen mit der 20-Tage-Linie die Ende Oktober begonnene Abwärtsbewegung führt, mit Schlusskursen über 19,40 Euro überboten wurde.

Mit einem Long-Trade auf die Rückkehr in den Anlegerfokus setzen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Morgan Stanley vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 11,255 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von knapp 2,5. Den Stop Loss würden wir bei 16,45 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 5,18 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf die K+S-Aktie lautet MD5Z0W.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  19,40 Euro,  23,60 Euro,  24,89 Euro,  30,07 Euro,  36,45 Euro

Unterstützungen:  17,52 Euro,  16,90 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die K+S-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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