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Trading-Chance Deutsche Bank: Ein antizyklischer Trade für Risikofreudige

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Es läuft gerade genauso wie Anfang 2022: Zum Start ins neue Jahr wird die Deutsche Bank-Aktie fleißig gekauft. 2022 ging das am Ende schief. 2023 gäbe es dafür sogar noch mehr Argumente. Daher wäre es für risikofreudige Trader durchaus einen Gedanken wert, hier antizyklisch zu agieren: Eine Trading-Chance Short.

In kaum mehr als drei Monaten hat die Deutsche Bank-Aktie, ausgehend vom Ende September bei 7,25 Euro markierten 2022er-Jahrestief, glatte 60 Prozent zugelegt. Die Frage stellt sich, wieso und ob das Bestand haben kann. Die offensichtlichen Argumente des bullischen Lagers klingen dabei zwar plausibel. Aber man darf nicht vergessen, auch die Schattenseite zu betrachten.

Die Schattenseite wird gerade ausgeblendet … aber sie ist dennoch da

Endlich höhere Zinsen. Das bedeutet für die Banken der Eurozone, dass sie bei der Kreditvergabe wieder Gewinne erzielen können. Und sie bekommen nach mehreren Jahren, in denen sie für das „Parken“ von Geld bei der EZB sogar bezahlen mussten, dort wieder Zinsen. Der Einlagensatz liegt aktuell bei 2,0 Prozent, das bringt risikolose Gewinne ein. Das ist durchaus bullisch. Man kann sich zwar fragen, warum die Deutsche Bank-Aktie Ende September trotzdem auf ein neues Jahrestief abrutschte, obgleich man all das bereits absehen konnte. Aber das alleine wäre kein Argument um zu unterstellen, dass der Weg nach oben langsam ausgereizt ist.

Doch das sieht anders aus, wenn man diesen vorgenannten Vorteilen die mit dieser Entwicklung einhergehenden Schattenseiten gegenüberstellt. Höhere Zinsen verringern die Kreditnachfrage. Daher ließe sich erwarten, dass das Neugeschäft zwar rentabler wird, aber zugleich ausdünnt. Hinzu kommt, dass die höheren Zinsen die Gefahr von Kreditausfällen bei Bestandskrediten deutlich erhöhen. Man kann zwar so tun, als würden die Vorteile überwiegen. Aber wissen kann man das nicht. Zweifel sind durchaus berechtigt.

Die übliche Neujahrs-Kaufwelle

Es ist zu vermuten, dass durchaus viele Marktteilnehmer diese Schattenseiten wahrnehmen und skeptisch sind. Aber normalerweise lässt man eine Bullen-Kaufwelle einfach laufen, wartet, bis sich die Käufe ausdünnen und verkauft dann erst in die gestiegenen Kurse hinein bzw. geht Short. Das könnte jetzt allerdings langsam passieren, denn die Deutsche Bank-Aktie ist ja nicht nur diese ersten Tage des neuen Jahres stark gelaufen, sondern hat auch schon Mitte des Vormonats einen Rallyeschub absolviert. Das führt zu folgendem Chartbild:

Quelle: marketmaker pp4

Der RSI-Indikator als Vertreter der reagiblen, markttechnischen Oszillatoren ist weit in die Überhitzungszone gelaufen, während sich die Aktie selbst einem markanten Kreuzwiderstand um 12,11 Euro nähert, bestehend aus dem Hoch vom März 2022 und der oberen Begrenzung des zu Beginn des vierten Quartals etablierten Aufwärtstrendkanals. Dass den Bullen in diesem Bereich die Puste ausgeht, ist wahrscheinlich genug, um als risikofreudiger Trader über eine antizyklische, Short ausgerichteten Positionierung nachzudenken.

Jetzt ist die Aktie heiß gelaufen: Chancen für einen antizyklischen Trade

Wir haben dafür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 15,307 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,1. Den Stop Loss würden wir bei 12,60 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche einem Kurs von ca. 2,70 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Deutsche Bank lautet UH6KVV.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  12,11 Euro,  14,63 Euro

Unterstützungen:  10,73 Euro,  10,41 Euro,  9,42 Euro,  9,32 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Deutsche Bank-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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