DAX: Unfassbar fest
Während am Dienstag die US-Indizes von deutlichen Abschlägen und teils neuerlichen Monatstiefs geprägt waren, hielt sich der DAX tapfer am EMA 50 fest und gab nur leicht gegen Handelsende nach. Trotzdem könnte dies für den heutigen Handelsstart negative Auswirkungen haben, die Futures zeigen einen etwas leichteren Start an.
Doch solange das Niveau von 15.269 Punkte nicht unterschritten wird, kann die seit Wochen andauernde Seitwärtsphase ohne Unterbrechung fortgesetzt werden. Erst darunter dürften sich Abschläge auf 15.150 und glatt 15.000 Punkte bemerkbar machen.
Auf der Oberseite müsste der DAX dagegen über seine aktuellen Jahreshochs von 15.658 Punkten springen, damit Aufwärtspotenzial an 15.736 und darüber 15.947 Punkte frei wird. Woher allerdings vor dem Hintergrund der gestiegenen Zinsängste solche Impulse herkommen sollen, bleibt fraglich. Als Stütze am Dienstag hat sich ganz klar der ZEW-Konjunkturindex Deutschlands erwiesen.
Erste Wirtschaftsdaten hat Japan in der Nacht zum Mittwoch mit Dienstleistungspreisen (SPPI) per Januar vorgelegt, Deutschlands endgültige Verbraucherpreise per Januar stehen in wenigen Minuten auf der Agenda. Hauptaugenmerk der Investoren dürfte jedoch auf den ifo-Geschäftsklimaindex per Februar um 10:00 Uhr gerichtet sein, ab 13:00 Uhr stoßen die USA mit MBA-Hypothekenanträgen aus der Vorwoche und ab 14:55 Uhr mit den Redbook-Einzelhandelsumsätzen aus der Vorwoche hinzu.
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