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Automobilzulieferer Continental macht glänzendes Geschäft mit Reifen

DEKA · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Werbung. Gehören Sie auch zu den Leuten, die immer spät dran sind mit dem Reifenwechsel? Wenn ich realisiert habe, dass der Winter vorbei ist, liegt die Wartezeit für einen Werkstatttermin meist schon bei 3 Wochen. Und dann fühle ich mich bis zum Termin die ganze Zeit latent schlecht bei jeder Autofahrt in der warmen Frühlingssonne, zumal ich meine schönen weichen Winterreifen abrubbel und wegen des höheren Rollwiderstands auch noch mehr Kraftstoff verbrauche. Aber die Aussicht darauf, gelangweilt in der Werkstatt zu warten und jede Saison wieder den Reifen-Pflichttermin zu absolvieren, ist wenig inspirierend.

Offenbar ebenfalls etwas uninspirierend finden Anlegende die Continental-Aktie. Ich persönlich finde Reifen ja eher unsexy, aber das Reifengeschäft von Continental ist bei näherer Betrachtung hoch attraktiv. In Bezug auf das Ergebnis ist es der wichtigste Bereich des Konzerns, hier rollt das große Geld. Im vergangenen Jahr erzielte Continental im Unternehmensbereich Tires 2,64 Milliarden Euro EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen), das entspricht knapp fünf Prozent mehr als im Vorjahr und zwei Drittel des EBITDA des Konzerns (3,97 Milliarden Euro). Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der Bereich „nur“ gut ein Drittel (35 Prozent) des Konzernumsatzes erwirtschaftet. Berücksichtigt man in der Rechnung die Abschreibungen, wird nahezu das gesamte Konzernergebnis im Reifengeschäft verbucht.

Umsatzstärkster Geschäftsbereich ist Automotive mit 46 Prozent Anteil am Konzernumsatz, er umfasst das komplette Zuliefergeschäft für die Automobilindustrie, von Bremssystemen über Audio- und Kameralösungen bis hin zum autonomen Fahren. 2022 bremsten unter anderem die Engpässe bei Halbleitern, der Ukrainekrieg sowie deutlich gestiegene Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik das Ergebnis stark. Zum EBITDA steuerte das Automotive-Geschäft zwar knapp eine Milliarde Euro bei. Aufgrund hoher Abschreibungen und Sondereffekte weist der Konzern aber unter dem Strich ein negatives bereinigtes operatives Ergebnis von 30 Millionen Euro aus. Im Automotive-Geschäft steckt Potenzial: Im zweiten Halbjahr 2022 erholten sich die Geschäfte, der Auftragseingang lag zum Jahresende 26 Prozent über dem Wert des Vorjahres.

Intern hat Continental in den vergangenen Jahren kräftig umstrukturiert, die auf Antriebe spezialisierte Tochter Vitesco ausgegliedert und die Angebotspalette weiterentwickelt. Zum Beispiel liefern die Hannoveraner den Herstellern auf Wunsch moderne großflächige Displays statt dem klassischen Armaturenbrett. Auf die Wende zur Elektromobilität scheint der Automobilzulieferer, der international als Premiumhersteller bei Elektronikkomponenten und im Reifengeschäft gilt, gut vorbereitet.

Doch es gibt auch Unwägbarkeiten. Der Wettbewerbsdruck ist enorm und die Zulieferer sind stark von den Herstellern und konjunkturellen Schwankungen abhängig. Analysten bewerten das Unternehmen überwiegend neutral, weshalb Anleger derzeit anstelle der Continental-Aktie auch Anlagealternativen wie Aktienanleihen in Betracht ziehen können. Mittelfristig dürfte der Konzern gestärkt aus der Restrukturierung hervorgehen, doch die Aktionäre müssen sich seit Jahren mit sinkenden Dividendenzahlungen zufriedengeben. Aufgrund der schwierigen Geschäftsentwicklung 2022 sollen Ende April „nur“ 1,50 Euro Dividende ausgezahlt werden, im Vorjahr gab es noch 2,20 Euro. Unsere aktuelle Aktienanleihe bietet dagegen einen überdurchschnittlich hohen Zinskupon und federt Verluste im Falle sinkender Kurse teilweise ab.

6,85 Prozent Zinsen plus 25 Prozent Risikopuffer
Die DekaBank 6,85 % Continental Aktienanleihe 05/2024 (WKN DK08N8) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,85 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 6,85 Prozent Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, muss der Schlusskurs der Continental-Aktie am Bewertungstag (02.05.2024) mindestens 75 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 05.05.2023. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 25 Prozent.

Liegt der Schlusskurs der Continental-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Continental-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 75 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 17.04.2023 bis 05.05.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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