DAX: Schwäche nach US-Inflationsdaten
Der deutsche Leitindex DAX tendiert weiterhin in der Handelsspanne der letzten paar Tage grob seitwärts und lässt mit Signalen weiter auf sich warten. Auch die mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten vermochten das Barometer in keine eindeutige Richtung zu schieben, nach einem anfänglichen Kurssprung folgte recht schnell Ernüchterung und das Barometer beendete den Mittwochshandel in der Verlustzone.
Ohne allerdings die seit Anfang April bestehende Seitwärtsbewegung nachhaltig aufzulösen, muss eine Fortsetzung der volatilen Handelsspanne favorisiert werden. Auf der Oberseite bleibt das Aufwärtspotenzial ohnehin auf 16.090 Punkte beschränkt, dies wegen einer seit Anfang Februar bestehenden Trendlinie. Auf der Unterseite müsste mindestens das Niveau von 15.662 Punkten nachhaltig verlassen werden, damit größere Abschläge an die im Februar gerissenen Kurslücken zwischen 15.342 und 15.601 Punkten erfolgen.
Für Impulse könnten dagegen die Nachrichten aus der Nacht zum Donnerstag sorgen, Japan hat Zahlen zum Leistungsbilanzsaldo aus März (saisonbereinigt) sowie Zahlen zur Kreditvergabe aus April vorgelegt. Darüber hinaus wurde auch die Kurzfassung des Protokolls der letzten geldpolitischen Notenbanksitzung veröffentlicht.
China zog mit Verbraucher- und Erzeugerpreisen aus April nach. Weiter geht es erst am Nachmittag mit Erstanträgen sowie fortgesetzten Anträgen auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche der US-Amerikaner, zeitgleich werden noch Erzeugerpreis aus April gemeldet - diese Daten stehen zu 14:30 Uhr auf der Agenda.
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