DAX: Rücksetzer einplanen

Financial Service Group · Uhr

Während der Deutsche Aktienindex DAX vergangene Woche frische Rekordhochs feiern konnte, hängen MDAX und SDAX von ihren Höchstständen noch weit zurück. Ein guter Indikator für den wahren Zustand der deutschen Wirtschaft.

Ein direkter Durchmarsch des heimischen Barometers wird wegen der schwachen Vorgaben aus dem USA nicht favorisiert. Kurzzeitig dürfte es erst im Bereich der Rekordstände um 16.290 Punkten zu erhöhter Volatilität kommen, bevor es zu einer eindeutigen Weichenstellung beim Performance-Index kommt.

Nachhaltige Wochenschlusskurse oberhalb von 16.300 Punkten würde auf eine Rallyefortsetzung hinweisen. Auf Sicht der nächsten Stunden könnte das Barometer daher in den Bereich von 16.508 Punkten vordringen, später sogar auf 16.837 Punkte.

Auf der Unterseite ist der DAX-Index relativ gut abgesichert, zunächst bei 16.230 Punkten, darunter um 16.121 Zählern. Nur ein Wiedereintritt in den vorherigen Trendkanal würde Abschlagsrisiken auf rund 16.000 Punkte und darunter 15.706 Punkte entfalten.

Erste wichtige Daten hat Japan in der Nacht zum Montag mit Zahlen zu der Kernrate der Maschinenaufträge per März veröffentlicht, dicht gefolgt von Daten zu PBoC Loan Prime Rates. Erst am späten Nachmittag wird das vorläufige europaweite Verbrauchervertrauen per Mai gemeldet.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 16.290 // 16.355 // 16.335 // 16.378 // 16.408 // 16.474
Unterstützungen: 16.230 // 16.011 // 15.870 // 15.706 // 15.675 // 15.601

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