DAX: Q-Zahlen werden verarbeitet
Der Aktienmarkt in Frankfurt setzt auch am Dienstag seine jüngst gestartete Konsolidierung fort und tendiert in Richtung 16.000 Punkte talwärts. Vor wenigen Tagen war es aber gelungen einen seit den Rekordständen aus Mitte Juni bestehenden Abwärtstrend zu knacken, womit die laufende Konsolidierung als gewöhnlicher Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau gewertet werden darf.
Kurzfristig könnte es für den Deutschen Aktienindex DAX daher weiter in Richtung des 50-Tage-Durchschnitts bei 15.988 Punkten talwärts gehen, darunter findet das Barometer um 15.909 Punkten eine weitere Unterstützung vor. Spätestens an dieser Stelle muss ein Turnaround zur Oberseite gelingen, um nicht weitere Verluste und damit eine Negierung des kürzlich aktivierten Kaufsignals zu erzielen.
Gelingt dagegen an Ort und Stelle eine Trendwende, dürfte erst oberhalb von 16.200 Zählern zunächst das Hoch aus 2021 bei 16.290 Punkten angesteuert werden, darüber wäre es ein leichtes, an die Rekordstände bei 16.427 Punkten anzuknüpfen.
Neuesten Daten zufolge haben sich die Einzelhandelsumsätze in den USA im Juni abgeschwächt. Bislang lief es für US-Banken ganz gut, einzig Morgan Stanley enttäuschte mit seiner Bilanz. Alle anderen Banken könnten das letzte Quartal über den Erwartungen abschließen.
Weitere Wirtschaftsdaten stehen ab 15:15 Uhr mit Zahlen zur US-Kapazitätsauslastung und der Industrieproduktion aus Juni auf der Agenda, um 16:00 Uhr laufen Daten zu Lagerbeständen aus Mai über die Nachrichtenticker. Zeitgleich wird noch der NAHB-Hausmarktindex per Juni veröffentlicht.
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