Behörde verklagt Tesla wegen angeblicher Belästigung von schwarzen Mitarbeitern

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New York (Reuters) - Eine US-Bürgerrechtsbehörde verklagt Tesla wegen angeblicher Belästigung schwarzer Mitarbeiter in seinem Hauptwerk im kalifornischen Fremont.

Die Equal Employment Opportunity Commission (EEOC) erklärte in der am Donnerstag bei einem kalifornischen Bundesgericht eingereichten Klage, dass schwarze Arbeitnehmer im Tesla-Werk von 2015 bis heute routinemäßig rassistischen Verunglimpfungen und Graffiti, darunter Hakenkreuze und Galgenschlingen, ausgesetzt gewesen seien. Tesla habe es versäumt, Beschwerden über rassistisches Verhalten zu untersuchen. Zudem soll der Elektroautobauer Beschäftigte, die Belästigungen gemeldet hätten, entlassen haben oder sei anderweitig gegen sie vorgegangen.

Aktuell laufen gegen der Konzern mehrere Klagen, die sich mit rassistischer Diskriminierung und Belästigung beschäftigen. Tesla hat ein Fehlverhalten in diesen Fällen bestritten.

(Bericht von Daniel Wiessner, geschrieben von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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