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Trading-Chance MDAX: Den Letzten beißen die Hunde – jetzt Short nachsetzen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Es ist auffällig, dass der MDAX nicht nur nicht imstande ist, der Rekordfahrt des DAX zu folgen, er läuft glattweg in die Gegenrichtung. Und seit Anfang des Jahres ist hier komplett die Luft raus. Der Spruch, dass es die Letzten zu sein pflegen, die die Hunde beißen (bzw. in diesem Fall die Bären), dürfte hier zutreffen. Das bietet die Gelegenheit, den am 15.11. an dieser Stelle vorgestellten MDAX Short-Trade durch einen weiteren aufzustocken.

Bei der Herbst-Rallye war der MDAX zwar auch mit von der Partie, aber es reichte im Dezember, ganz im Gegensatz zum DAX, nicht für ein neues Hoch. Der „Index der zweiten Reihe“ blieb noch unter den Zwischenhochs vom September und Juli 2023 hängen. Und seit Jahresbeginn geht gar nichts mehr. Der DAX erzielt einen neuen Rekord nach dem anderen, der MDAX hängt in einer Seitwärtsbewegung fest, deutlich unter seiner 200-Tage-Linie. Und er könnte die derzeitige Handelsspanne jederzeit nach unten verlassen.

Die Rahmenbedingungen bleiben kritisch

Hohe Zinsen, ein schwacher Konsum, schwindende Auftragseingänge: Das Gesamtbild passt zu einer Abwärtsbewegung. Und das bietet auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich das Bild nicht einfach auf den Kopf stellt, d.h. der MDAX wie ein Phönix aus der Asche davonzieht, wenn der DAX kippt. Es gibt schlicht keinen Grund, momentan ausgerechnet MDAX-Titel oder den Index insgesamt zu kaufen. Und diese relative Schwäche zum Aktienmarkt insgesamt tut ein Übriges dazu: Antizyklisch zu agieren ist derzeit bei der Masse der Akteure nicht angesagt, auch nicht bei den großen Adressen.

Relative Schwäche zum Gesamtmarkt wird sich auswirken, wenn DAX & Co. korrigieren

Grundsätzlich agieren große Trader hier völlig emotionslos: Wenn es um die Frage geht, wo man in einem korrigierenden Gesamtmarkt vor allem Short geht, lautet die Antwort: Do, wo man den größten Erfolg erwarten kann, sprich beim im Vorfeld schwächsten Index. Und da steht der MDAX aus Sicht der Bären auf dem ersten Platz. Hinzu kommt, dass es auf der fundamentalen Ebene keine guten Argumente gibt, hier Long zu sein … und charttechnisch erst recht nicht, wie wir in der Grafik sehen.

Quelle: marketmaker pp4

Der Abwärtsimpuls zu Jahresbeginn konnte nicht einmal zur Hälfte aufgeholt werden. Seit Wochen bewegt sich der MDAX seitwärts, ohne dass der sture Anstieg von DAX, Euro Stoxx 50 oder den US-Indizes irgendetwas bewirken würde. Und das in einem Gesamtbild sukzessiv niedriger liegender Zwischenhochs und unter der 200-Tage-Linie. So sieht ein potenzieller Kandidat für einen Ausbruch nach unten aus.

Bei dieser Gelegenheit würde es sich für diejenigen, die im November mitgezogen hatten anbieten, den Stop Loss des Trades vom 15.11. auf den Level des heute vorgestellten Short-Zertifikats (26.750 Punkte) nachzuziehen.

Die Short-Seite hat weiterhin die besseren Chancen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 29.761,34 Punkten, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 6,3. Den Stop Loss würden wir bei 26.750 Punkten im MDAX-Index ansiedeln, dieser Level entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 3,00 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf den MDAX lautet UK1A72.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  26.559 Punkte,  27.371 Punkte,  28.042 Punkte,  28.890 Punkte

Unterstützungen:  25.076 Punkte,  23.627 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den MDAX Index

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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