Konjunkturdaten

Konsum und Exporte schieben Wirtschaftswachstum in Euro-Zone an

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: Corona Borealis Studio/Shutterstock.com

Berlin (Reuters) - Die Wirtschaft in den 20 Euro-Ländern hat Anfang des Jahres vom privaten Konsum und vom Außenhandel profitiert.

Die Ausgaben der Verbraucher stiegen von Januar bis März um 0,2 Prozent zum Vorquartal, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte. Die Exporte kletterten um 1,4 Prozent, während die Importe um 0,3 Prozent sanken. Investitionen hingegen fielen um 1,5 Prozent und bremsten die Konjunktur. Die gesamte Wirtschaft des Euroraums wuchs im ersten Quartal um 0,3 Prozent, wie Eurostat erklärte und damit eine frühere Schätzung bestätigte. Ende 2023 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Währungsgebiet noch 0,1 Prozent gesunken.

Die EU-Kommission erwartet für die Staaten der Euro-Zone 2024 einen Anstieg beim BIP von 0,8 Prozent. Das Wirtschaftswachstum soll sich dann im nächsten Jahr auf 1,4 Prozent beschleunigen.

(Bericht von Klaus Lauer; redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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