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Überzogene Hoffnungen ausgepreist

Trading-Chance ASML Holding: Jetzt könnten die Bullen zurückkommen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Die vergangene Woche vorgelegten Quartalsergebnisse des niederländischen, für die Chipindustrie fertigenden Anlagenbauers ASML Holding waren schlicht hervorragend. Aber die Erwartungen mancher Trader waren so hoch, dass es dennoch zu einem Abverkauf kam. Jetzt sind die überzogenen Hoffnungen jedoch ausgepreist ... und die Aktie notiert nahe an einer Schlüssel-Unterstützung: eine Trading-Chance Long.

Quelle: onvista

Die niederländische, im Euro Stoxx 50 notierte ASML Holding stellt Lithographie-Anlagen für die Halbleiterproduktion her. Fast alle großen Chiphersteller ordern ihre Anlagen bei ASML, der Marktanteil des Unternehmens in Bezug auf diese Anlagen wird auf über 80 Prozent geschätzt. Und diese ASML Holding lieferte am 17. Juli Ergebnisse zum zweiten Quartal ab, die zu einem markanten Kursrutsch führten. Was aber nicht an den Zahlen selbst lag, denn:

Hervorragende Bilanzzahlen mit einem „Mini-Wermutstropfen“

Der Umsatz lag mit 6,24 Milliarden Euro komfortabel über der durchschnittlichen Analysten-Prognose von 6,0 Milliarden. Der Auftragseingang übertraf die Prognose von im Schnitt 4,41 Milliarden mit 5,57 Milliarden Euro meilenweit. Die operative Marge lag ebenso über der Prognose, der Gewinn mit 1,578 Milliarden Euro nicht minder. Das einzige, das man als Malus hätte finden können war der Ausblick auf das angelaufene, dritte Quartal. Denn da sieht ASML „nur“ einen Anstieg des Umsatzes auf 6,7 bis 7,3 Milliarden, während die Analysten im Durchschnitt 7,46 Milliarden erwartet hatten.

Nüchtern betrachtet könnte man einwenden: Erstens legt der Umsatz trotzdem deutlich zu, zweitens lag dafür ja das abgelaufene Quartal über der Prognose. Und ja, das hätte wohl ausgereicht, um die Aktie zumindest auf dem vorherigen Level zu halten, wäre da im Vorfeld nicht zu viel „gezockt“ worden.

Der Kurseinbruch dürfte die Zocker aus dem Markt geworfen haben

Man wollte im Vorfeld offenbar unbedingt die „magische“ 1.000 Euro-Marke erreichen. Als das wenige Tage vor der Bilanzvorlage gelang, war die Luft erst einmal raus. Zugleich war die Aktie markttechnisch heiß gelaufen. Viele Zocker waren längst Long, der Aktie gingen also die Käufer aus. Dass dann zu viele auf einmal Kasse machen wollten, zugleich aber genau in diesem Moment keine ausreichend große Nachfrage da war, um die Gewinnmitnahmen aufzufangen, ist bei einer solchen „Vorgeschichte“ nicht untypisch. Aber jetzt ist die Aktie eben wieder deutlich billiger, markttechnisch nicht mehr überkauft und zugleich ein gutes Stück unter das zuvor bereits nahe gekommene, durchschnittliche Analysten-Kursziel von momentan 1.065 Euro gerutscht. Das könnte die Bullen zurückbringen ... und nicht nur das, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Die ASML-Aktie hat sich jetzt knapp über einer markanten, doppelten Unterstützung stabilisiert, die aus den Tiefs der Monate April und Mai einerseits und der 200-Tage-Linie andererseits besteht und zwischen 795 und 808 Euro einen mittelfristigen Schlüssel-Support bildet. Dass man die Aktie dort wieder einsammelt, wäre hinreichend gut denkbar, um mit einem relativ knapp unter diese Zone platzierten Stop Loss spekulativ auf die Long-Seite zu setzen.

Long mit Stop Loss knapp unter dem Schlüssel-Support

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 578,162 Euro, daraus errechnet sich momentan ein Hebel von 3,0. Den Stop Loss würden wir bei 775 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 19,40 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf die ASML Holding lautet HS56HS.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  920 Euro,  956 Euro,  1.021 Euro

Unterstützungen:  808 Euro,  795 Euro,  746 Euro,  714 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die ASML Holding

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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