Silberpreis unter Druck – „Carry Trades“ und Rezessionsorgen belasten
Der jüngste Ausverkauf an den globalen Kapitalmärkten hat auch vor dem Edelmetall Silber nicht Halt gemacht. Eine Kombination aus Rezessionssorgen und geopolitischen Risiken sowie „Carry Trades“ hatte Anleger am Montag rund um den Globus Reißaus nehmen lassen.
Auch wenn am Dienstag zunächst die Zeichen auf Erholung stehen, sollten sich Investoren auf weitere Abwärtsrisiken einstellen.
Der Wirtschaftsdatenkalender bleibt im Vergleich zur Vorwoche in der neuen Handelswoche tendenziell überschaubar.
Das Fass zum Überlaufen brachten bereits am Freitag deutlich schwächer als erwartete US-Arbeitsmarktdaten. So wurden lediglich 114.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen und damit deutlich weniger als von Ökonomen im Vorfeld erwartet (175.000). Im Zuge dessen erhöhte sich die Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent auf 4,3 Prozent. In diesem Zusammenhang sorgten sich Anleger zusehends über das Risiko einer Konjunkturabkühlung, anstatt die damit im Zusammenhang stehenden Zinssenkungsfantasien zu begutachten.
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