Goldpreis: Verschnaufpause nach Rekordjagd – Powell und US-Jobdaten im Blick
Die Aussicht auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank sowie ein fulminantes Konjunkturpaket im Reich der Mitte haben dem Goldpreis in der vergangenen Handelswoche kräftig Auftrieb gegeben. Nach dem jüngsten Rekordlauf machen Anleger zu Wochenbeginn jedoch zunächst Kasse.
In neuen Handelswoche dürfte sich der Blick insbesondere auf die US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) am Freitag richten.
Auch eine geplante Rede durch Fed-Chef Jerome Powell könnte am heutigen Abend bewegen.
Anleger hoffen auf weitere Zinssenkungen durch US-Notenbank in diesem Jahr
Auf Monatssicht kommt das Edelmetall mittlerweile auf ein Plus von rund 4,80 Prozent. In den vergangenen drei Monaten konnte der Goldpreis sogar um 13,25 Prozent zulegen. Seit der US-Zinswende von vor rund 1,5 Wochen bleiben Anleger offensichtlich weiter optimistisch gestimmt, wie es um die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik bestimmt ist.
Wenn es nach dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group geht, dürfte der Währungshüter mit einer Chance von rund 40 Prozent auf der kommenden November-Sitzung (07.11.2024) an den berüchtigten Zinsschrauben drehen und erneut einen XL-Zinsschritt in die Wege leiten. Das derzeit realistischere Szenario ist allerdings eine Reduzierung um einen Viertelprozentpunkt (60 Prozent Chance).
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