Arbeitslosigkeit in Euro-Zone stagniert bei 6,4 Prozent

Reuters · Uhr

Brüssel/Berlin (Reuters) - Die Arbeitslosenquote im Euroraum ist im August erwartungsgemäß unverändert geblieben.

Sie verharrte auf dem Juli-Wert von 6,4 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Fachleute hatten dies auch erwartet. Laut Eurostat waren im August 10,93 Millionen Menschen im Währungsraum erwerbslos. Dies waren 94.000 weniger als im Juli und 233.000 weniger als vor Jahresfrist.

Am höchsten blieb die Arbeitslosenquote in Spanien mit 11,3 Prozent, gefolgt von Griechenland mit 9,5 Prozent. Den niedrigsten Wert im Euroraum weist Malta mit 3,0 Prozent aus. Deutschland kommt auf 3,5 Prozent. EU-weite Spitzenreiter sind Tschechien mit 2,6 Prozent und Polen mit 2,9 Prozent.

Die Wirtschaft in der Euro-Zone schlug sich im zweiten Quartal gut. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs von April bis Juni um 0,2 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal – und das trotz der Schwäche Deutschlands. Die größte Volkswirtschaft des Euroraums schrumpfte im Frühjahr um 0,1 Prozent und bewegt sich am Rande der Rezession.

(Bericht von Klaus Lauer, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)

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