UBS-Finanzchef rechnet im Kerngeschäft mit Belastung durch schwachen Dollar

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Zürich (Reuters) - Die UBS rechnet im Kerngeschäft Vermögensverwaltung mit Gegenwind durch die Währungsentwicklung.

"Im Großen und Ganzen sind wir wirklich zufrieden mit den Fortschritten, die wir in allen unseren Geschäftsbereichen machen", sagte Finanzchef Todd Tuckner am Mittwoch auf einer Investorenkonferenz von Goldman Sachs. Gleichzeitig rechne er mit einem Einfluss des Dollars, der sich im laufenden Quartal zum Franken um sieben Prozent abgeschwächt habe. Dies wirkte sich insbesondere auf die Division Global Wealth Management aus, deren Kosten im Gegensatz zu den Erträgen zu einem beträchtlichen Teil in Schweizer Franken anfielen. "Daher erwarten wir für Global Wealth Management, dass die Abschwächung des Dollars einen negativen Einfluss auf die zugrundeliegenden operativen Kosten in Höhe von etwa 150 Millionen Dollar haben wird." Im Investmentbanking erwarte er zudem auf einer einzelnen Position eine Bewertungskorrektur von 75 Millionen Dollar.

(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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