Deutsche Post Aktie: Bonner versuchen Anleger zu beruhigen!
Konkurrent FedEx hatte Dienstag nach Börsenschluss seine Prognose für das kommende Jahr gekürzt. Das Management bergündete den Schritt unter anderem mit schwierigen Bedingungen in Europa, etwa wegen Brexit-Unsicherheiten, der zuletzt in Deutschland geschrumpften Wirtschaft und den heftigen Protesten in Frankreich. Die Anleger sehen jetzt die gleichen Probleme auf die Deutsche Post zukommen und trennen sich von der Aktie.
Bonner widersprechen
Die Deutsche Post sieht anders als der Rivale FedEx keine deutliche Eintrübung ihres weltweiten Geschäfts. Der Konzern registriere keine wesentlichen Veränderungen in der Entwicklung seiner Volumina in den vergangenen Wochen, erklärte eine Sprecherin am Mittwoch. Dies schließe auch das Europa-Geschäft ein.
Ausblick bleibt bestehen
Die Deutsche Post hatte bei der Vorlage ihrer Zahlen für das dritte Quartal am 6. November auf eine unverändert positiven Entwicklung der internationalen Handelsströme verwiesen. Dies habe zu Steigerungen im Express- und Frachtgeschäft beigetragen. Risiken im Welthandel hätten aber zugenommen, hatte der Bonner Konzern erklärt, der weltweit Pakete und Fracht zustellt.
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Aktie erholt sich leicht
In der Spitze hat das Wertpapier der Deutschen Post über 5 Prozent abgegeben. Mittlerweile liegt die Aktie nicht mehr ganz 4 Prozent hinten.
Onvista/dpa-AFX
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