DAX im Ausverkauf
Der Deutschen Aktienindex DAX hat Mittwoch früh knapp unterhalb von 14.000 Punkten ganz klar den Rückwärtsgang eingeschlagen und am Ende des Xetra-Handels um über zwei Prozent auf 13.600 Punkte nachgelassen. Damit steigt die Möglichkeit einer Korrekturausweitung jetzt ziemlich stark an, weitere Abschläge sollten in den kommenden Tagen zwangsläufig einkalkuliert werden.
Damit deuten sich nun weitere Abschlagsrisiken für den DAX zunächst auf 13.562 Punkte an, darunter auf den 50-Tage-Durchschnitt bei derzeit 13.478 Punkten. Sollte die Ende Juli gerissene Kurslücke angesteuert werden, wäre dies mit Abschlägen auf 13.289 Zähler verbunden.
Ein bullisches Szenario kann nach der gestrigen Vorstellung nicht mehr abgeleitet werden, erst oberhalb von 14.000 Punkten würde die Wahrscheinlichkeit auf einen Anstieg an 14.226 Punkte merklich zunehmen. Aber selbst in diesem Szenario blieben alle Abwärtstrendverläufe noch intakt.
An der Wirtschaftsdatenfront geht es heute gemächlich zu, erst um 11:00 Uhr werden europaweite Verbraucherpreise aus Juli (endgültig) vorgestellt. Weiter geht es ab 14:30 Uhr mit Erstanträgen und fortgesetzten Anträgen der US-Amerikaner auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche weiter, zeitgleich wird der Philadelphia-FED-Index per August vorgestellt.
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