BVB: Verlust minimiert – Watzke gibt sich zuversichtlich – Am Gerücht an Ronaldo ist nichts dran

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Heute um 11 Uhr stellte der BVB die Zahlen für das letzte Geschäftsjahr dar. Der Verein sieht sich auf einem guten Weg, auch wenn ein Verlust von 35 Millionen Euro erzielt wurde. Im Vorjahr erzielte der BVB einen Verlust vom 72,8 Millionen Euro.

Allerdings: Die Umsatzerlöse sind gestiegen auf 351 Millionen Euro – sogar 456,8 Millionen Euro, wenn man die Transfererlöse miteinbezieht. Das EBITDA – also der Gewinn vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen – wuchs von 39 Millionen auf 80 Millionen.

Der Geschäftsführer Hans-Joachim „Aki“ Watzke gibt sich zuversichtlich: Der BVB wird spätestens im Geschäftsjahr 2023 / 2024 Gewinne erzielen. Sobald wieder schwarze Zahlen erreicht werden, soll wieder eine Dividende ausgeschüttet werden. Als Gründe führt Watzke die Faszination des BVB an. Die Heimspiele sind wieder vollständig ausverkauft und die Champions-League-Reform, die in der Saison 2023 / 2024 greift, spült Geld in die Kassen der Vereine. Positiv äußerte sich der BVB-Chef auch über die Stehplätze bei internationalen Spielen, die der Fußballkultur guttun und dank der mehr Tickets verkauft werden können.  

Zu Beginn der Pressekonferenz äußerte sich Watzke zu den Gerüchten um eine Verpflichtung von Cristiano Ronaldo. Das sei zwar eine „charmante Idee“, ist allerdings ein Gerücht; es gibt noch nicht einmal einen Kontakt mit Ronaldo.

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