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Trading-Chance PUMA: Korrekturpotenzial ausgereizt?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Würde man allein auf die Prognosen der Analysten vertrauen, würde die Rezession für Sportartikelhersteller der höheren Preisklasse wie PUMA einfach ausfallen. Doch der Blick auf den Chart zeigt: Die Anleger sehen das eindeutig anders. Die PUMA-Aktie hatte in der Spitze seit Anfang 2022 bis zu 60 Prozent verloren. Zuletzt kam es zwar zu einer größeren Korrektur. Aber die könnte sehr bald an unüberwindliche Grenzen stoßen: Eine Trading-Chance Short.

Die Ende Oktober vorgelegten Ergebnisse des dritten Quartals bestätigen, dass PUMA trotz der gesamtwirtschaftlichen Probleme in Form von Materialengpässen, überlasteter Logistik und gestiegenen Kosten 2022 einen Rekordgewinn einfahren wird. Über das jetzt endende vierte Quartal weiß man noch nichts, aber das wird an diesem Umstand zweifellos nichts ändern. Damit trifft eine deutlich gefallene Aktie auf Gewinne pro Aktie, wie man sie so noch nicht gesehen hat. Das klingt wie ein klarer Kauf.

Die Analysten heben den Daumen, aber die Anleger folgen nicht

Der Blick auf den untenstehenden Chart macht indes klar, dass es so einfach offenbar nicht ist, denn die Anleger übersehen diesen Aspekt ja nicht. Es geht nicht um das, was war, wenn es um die Frage geht, in welcher Richtung bei PUMA die besseren Trading-Chancen warten, sondern um das, was kommt. Sieht man sich an, was die Analysten erwarten, stellt man fest: Trotz einer hoch wahrscheinlichen Rezession, enger geschnallte Gürtel und immer weiter steigender Preise in diesen Segmenten geht man dort davon aus, dass der Gewinn pro Aktie bei PUMA 2023, 2024 und 2025 einfach wie auf Schienen weiter steigen wird.

Und da das KGV (Kurs/Gewinn-Verhältnis) in früheren Jahren um die 40 pendelte, auf Basis der erwarteten 2022er-Gewinne aber nur bei 22 liegt, wäre die Aktie „billig“ und würde in den kommenden Jahren bei konstantem Aktienkurs noch viel billiger. Kein Wunder, dass fast alle Analysten PUMA mit „Kaufen“ einstufen, einige sie als Halteposition sehen aber niemand zum Verkauf rät. Zwei Faktoren sollten da aber vorsichtig stimmen:

Erstens können die Analysten nicht einmal im Ansatz wirklich abschätzen, wie das Geschäft bei PUMA 2023 laufen wird. Die letzten Jahre haben ja sattsam klar gemacht, dass das Unerwartete an der Börse immer mit am Tisch sitzt. Zweitens haben die meisten Analysten in der Phase des letzten großen Abstiegs des Kurses, als dieser von 70 auf 41 Euro fiel, auch die ganze Zeit zum Kauf geraten, was bei diesem Abverkauf keine gute Idee gewesen wäre.

Eine massive Widerstandszone ist bereits sehr nahe

Da man festhalten kann, dass die Anleger den Analysten-Einschätzungen den Großteil des Jahres nicht folgten, sondern in Sachen Gewinnanstieg bei PUMA ein berechtigtes Misstrauen an den Tag legten, wäre es überraschend, wenn man jetzt, da die Konjunkturdaten vor allem in den USA und China immer bärischer werden, auf einmal bullisch würde. Nach dem starken Abverkauf bis Anfang November war PUMA überverkauft, das sah das schon anders aus. Aber seither ist diese Aktie knapp 37 Prozent gestiegen und nähert sich einer massiven Widerstandszone. Die sehen Sie im Chart:

Quelle: marketmaker pp4

Zwischen 57,94 und 62,38 Euro finden sich die markanten unteren Umkehrpunkte des ersten Halbjahrs als potenzielle Widerstände. Und die werden noch verstärkt durch die im Herbst 2021 etablierte, übergeordnete Abwärtstrendlinie, die Ende März 2022 etablierte Abwärtstrendlinie und auch noch durch die 200-Tage-Linie. Wenn die Skepsis der Anleger erhalten bleibt, wäre dort angesichts der weitreichenden Erholung der vergangenen Wochen ein Level erreicht, an dem Trader ihre Long-Positionen wieder abstoßen und auf Short drehen würden, zumal die Aktie ja in einem intakten Abwärtstrend läuft. Sich jetzt langsam auf der Short-Seite wieder einzurichten, wäre also einen Gedanken wert.

Mit einem Short-Trade auf die Weiterführung des Abwärtstrends setzen.

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 74,646 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,05. Den Stop Loss würden wir bei 64 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 1,05 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die PUMA-Aktie lautet PD7DME.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  57,94 Euro,  60,99 Euro,  62,38 Euro

Unterstützungen:  52,63 Euro,  47,56 Euro,  41,31 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf PUMA

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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