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Trading-Chance Euro Stoxx 50: Das könnte es jetzt gewesen sein

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Seit Mitte Oktober ist der europäische Leitindex Euro Stoxx 50 in der Spitze um knapp 33 Prozent gestiegen. Damit kam er bereits wieder in Reichweite des 2021er-Jahreshochs, das mit 4.415 Punkten den höchsten Stand des Index seit Anfang 2008 markierte. Dass die Rahmenbedingungen dazu nicht passten, hielt die bullischen Trader nicht ab. Aber jetzt liefern auch Chart- und Markttechnik Warnsignale: Eine Trading-Chance Short.

Hohe Zinsen, hohe Inflation, eine fatale Mixtur. Trotzdem steigen die Aktienmärkte. Denn die Bullen setzen seit Monaten darauf, dass der Anstieg der Leitzinsen in Kürze enden wird und man mit Zinssenkungen beginnt. Doch die EZB spielt nicht mit. Auch die jüngsten Inflationszahlen, ob hierzulande oder in den USA, deuten nicht an, dass die Inflation wie von vielen erhofft schnell von alleine verschwinden wird. Trotzdem kaufte das bullische Lager immer weiter. Aber keine Rallye währt ewig.

Längst das „Best Case“-Szenario eingepreist

Die bislang eingelaufenen Jahresbilanzen 2022 bestätigen, dass die im Euro Stoxx 50 gelisteten Großunternehmen das schwierige Jahr 2022 großenteils nicht nur schadlos überstanden haben, sondern von der Inflation sogar profitierten. Die Ausblicke fielen indes meist recht verhalten aus. Richtig knifflig wird es wohl für viele Unternehmen, vor allem in konsumnahen Sektoren, erst in diesem Jahr.

Dass man am Aktienmarkt ein „Best Case“-Szenario längst eingepreist hat, dass die Notenbanken permanent davor warnen, die Wirkung höherer Leitzinsen und die Hartnäckigkeit der Inflation zu überschätzen, all das hielt kaum jemanden ab, immer weiter einzusteigen. Und so notierte der Euro Stoxx 50 im Wochenverlauf am Hoch nur noch 2,3 Prozent unter dem Hoch vom Herbst 2021, als man die Inflation noch nicht ernst nahm und nicht glaubte, dass die EZB die Zinsen anheben würde. Jetzt ist das anders - von den Veränderungen in der geopolitischen Lage seither ganz zu schweigen. Dass das auf Dauer schiefgeht, dürfte den meisten klar sein. Aber solange der Trend steil nach oben weist, sehen die meisten keine Veranlassung, um auszusteigen oder gar auf Short zu drehen. Aber jetzt wird es auch aus chart- und markttechnischer Sicht eng. Eng genug, dass viele umdenken könnten.

Chart- und markttechnisch ist die Luft jetzt immens dünn

Wir sehen im Chart, dass der Euro Stoxx 50 die obere Begrenzung des keilförmigen Trendkanals erreicht hatte, der diese Hausse begleitet. Dabei entsteht gerade mit den heutigen Abschlägen eine potenziell bärische Formation im Candlestick-Chart: ein „Evening Star“. Hinzu kommt, dass der RSI-Indikator kurzfristig ebenso wie mittelfristig negative Divergenzen zum Kursverlauf aufgebaut hat, das ist ein weiteres Warnsignal. Und damit nicht genug:

Quelle: marketmaker pp4

Heute läuft die Abrechnung von Index-Optionen an der Terminbörse. Es war unübersehbar, dass die Zielrichtung der großen Akteure dort lautete, die Abrechnung auf höchstmöglichem Kursniveau ablaufen zu lassen. Aber ob die großen Spieler am Terminmarkt angesichts dieser Kombination aus einem abgehängten, fundamentalen Umfeld und chart- und markttechnischen Warnsignalen in Richtung März-Abrechnung weiter auf die Hausse-Karte setzen, ist fraglich. Zumindest fraglich genug, um für risikofreudige Trader den Gedanken aufkommen zu lassen, dass es an der Zeit wäre, auf Short zu drehen.

Ein Short-Trade mit Hebel 5,5 für risikofreudige Akteure

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 5.009,08 Punkten aktuell einen Hebel von 5,55 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 4.440 Punkten im Index ansetzen, das entspricht einem Kurs von 5,68 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf den Euro Stoxx 50 lautet UE9ZRL.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  4.316 Punkte,  4.396 Punkte,  4.415 Punkte

Unterstützungen:  4.120 Punkte,  4.035 Punkte,  3.857 Punkte,  3.732 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den Euro Stoxx 50-Index

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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