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Trading-Chance: Gold vor Mega-Rallye?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Schon immer übt Gold auf die Menschen eine ungeheure Faszination aus. Das ist an der Börse nicht anders. Dabei ist es für aktive Trader und Investoren mitunter eine Herausforderung, Gold zu handeln. Denn es neigt dazu, phasenweise sehr lange seitwärts zu tendieren. Einige verlieren dann das Interesse und sind nicht mehr dabei, wenn das gelblich schimmernde Edelmetall zu einer seiner seltenen, aber umso intensiveren Trendphasen ansetzt. Betrachtet man die letzten 3 Jahre, so pendelt Gold auch allenfalls seitwärts in einer Haupthandelsspanne von 1700 bis 2000 US-Dollar (mit kleinen Varianzen nach oben und unten). Das öffentliche Interesse ist geringer geworden. Doch genau diese Situationen eröffnen umso gewaltigere und potenzialträchtigere Chancen.

Produzenten verkaufen so wenig, wie noch nie!

Auch hier kann uns der Commitment of Traders Report der CFTC wieder Einblicke geben, die wir aus einem blanken Preischart nicht erhalten würden. Im aktuellen Report sehen wir, dass die Produzenten nur knapp 11% aller verkauften Futures halten. Das ist nahe am (kürzlich markierten) historischen Rekord-Tief von 9%. Hierbei gilt es zu verstehen, dass Produzenten eines Rohstoffs am Terminmarkt üblicherweise als Futures-Verkäufer (Sellside) auftreten, da sie den Rohstoff produzieren und an die abnehmende Industrie verkaufen. Wenn die Produzenten auf der Shortseite im CoT-Report nur eine so kleine Position einnehmen, bedeutet dies, dass sie wenig produzieren. Das allein lässt den Preis noch nicht steigen, aber es schafft eine massive Basis für einen gigantischen Preisanstieg, der dann einsetzt, wenn die Nachfrage und damit die Produktion auch nur minimal wieder anzieht.

Blanker CoT-Report für Gold (www.cftc.gov)
Blanker CoT-Report für Gold (www.cftc.gov) · Quelle: www.cftc.gov

Technische Betrachtung

Der Goldpreis scheiterte wiederholt in der Region 2000-2050 US-Dollar. Auf diese Marken lauten auch viele Wetten am Optionsmarkt seitens der Stillhalter, was den technischen Widerstand in der Region begründet. Zum Vergleich: auf die 2000-Dollar-Marke lautet das Open Interest (Anzahl offener Positionen) bei den Calls auf 11.831 Call-Optionen und nur 976 Put-Optionen. Ein Großteil der Geschäfte am Optionsmarkt sind Stillhalter-Wetten, bei denen die Optionen verkauft werden (wie Short handeln bei einer Aktie) mit der Intention sie günstiger wieder zurück zu kaufen. Bei Optionen geht es dann genau genommen darum, bei einem wertlosen Verfall der Calls die Prämie einzustreichen. 

Wenn also die 2000er-Marke fallen sollte, geraten gleichzeitig eine große Zahl von bedeutenden Akteuren in Schieflage und unter Zugzwang. Denn nach oben sind in dem Fall unbegrenzte Verluste möglich. Um dies zu vermeiden kaufen die Stillhalter zum Beispiel den Future (Long), was dann erheblichen Kaufdruck auslösen würde. Die Konsequenz wäre ein Short-Squeeze bei Gold. 

Mittelfristiger Long-Trade mit großem Puffer

Wir haben einen Turbo Bull Optionsschein der Hypo Vereinsbank (UniCredit) für sie herausgesucht. Das Produkt hat eine unbegrenzte Laufzeit und eine Basis, sowie einen k.O. bei 1448,263 US-Dollar. Damit ist ein ordentlicher Puffer gegeben. Schließlich notiert Gold derzeit bei 1953 US-Dollar, womit der Goldpreis 25% fallen müsste, damit das Produkt wertlos wird. Der Hebel liegt bei 3,84.  Die WKN lautet HB8J3Y

Wichtige Chartmarken:

Unterstützungen: 1850, 1780, 1700 und 1650 US-Dollar

Widerstände: 2000 und 2080 US-Dollar

Turbo Bull Optionsschein auf Gold

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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