S&P 500® - Risikomanagement anhand des Langfristcharts
HSBC · Uhr

Risikomanagement anhand des Langfristcharts
Der Risikoseismograph schlechthin ist unseres Erachtens der Kursverlauf des S&P 500® auf Monatsbasis. Über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr hat das Aktienbarometer immer wieder die Kernhaltezone aus der 38-Monats-Linie (akt. bei exakt 4.000 Punkten) und dem Basisaufwärtstrend seit 2011 (akt. bei 3.961 Punkten) einem Stresstest unterzogen. Letztlich scheint dieser erfolgreich zu sein, denn dank der o. g. Bodenbildung lösen sich die amerikanischen Standardwerte wieder von dieser Bastion. Solange diese Kernunterstützungen verteidigt werden, kann das Jahr 2022 als schmerhafte Korrektur, aber eben nur eine Korrektur, interpretiert werden. Mit anderen Worten: Erst bei einem Bruch dieser Bastion nimmt das Chartbild ernsthaften Schaden, d. h. die Haltezone bei knapp 4.000 Punkten ist als strategische Absicherung prädestiniert. Eine wichtige Hilfestellung liefert auch der Monats-RSI: In Bullenmärkten fällt der Oszillator selten in seine untere Extremzone zurück, sondern dreht regelmäßig bereits bei einem Wert von 45. Seit 2009 hat der Oszillator beim S&P 500® insgesamt 6-Mal auf diesem Level gedreht. Entsprechend spricht der RSI eher für die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Per Saldo könnte deshalb die laufende Rally, unterbrochen von einer korrektiven Phase im Sommer, noch ein Stück weitertragen.
Sie möchten börsentäglich kostenlose Technische Analysen zu DAX®, ausgewählten Aktien, Währungen und Rohstoffen erhalten?
Kostenlos abonnieren
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt GmbH
Derivatives Public Distribution
Hansaallee 3
40549 Düsseldorf
Der Risikoseismograph schlechthin ist unseres Erachtens der Kursverlauf des S&P 500® auf Monatsbasis. Über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr hat das Aktienbarometer immer wieder die Kernhaltezone aus der 38-Monats-Linie (akt. bei exakt 4.000 Punkten) und dem Basisaufwärtstrend seit 2011 (akt. bei 3.961 Punkten) einem Stresstest unterzogen. Letztlich scheint dieser erfolgreich zu sein, denn dank der o. g. Bodenbildung lösen sich die amerikanischen Standardwerte wieder von dieser Bastion. Solange diese Kernunterstützungen verteidigt werden, kann das Jahr 2022 als schmerhafte Korrektur, aber eben nur eine Korrektur, interpretiert werden. Mit anderen Worten: Erst bei einem Bruch dieser Bastion nimmt das Chartbild ernsthaften Schaden, d. h. die Haltezone bei knapp 4.000 Punkten ist als strategische Absicherung prädestiniert. Eine wichtige Hilfestellung liefert auch der Monats-RSI: In Bullenmärkten fällt der Oszillator selten in seine untere Extremzone zurück, sondern dreht regelmäßig bereits bei einem Wert von 45. Seit 2009 hat der Oszillator beim S&P 500® insgesamt 6-Mal auf diesem Level gedreht. Entsprechend spricht der RSI eher für die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Per Saldo könnte deshalb die laufende Rally, unterbrochen von einer korrektiven Phase im Sommer, noch ein Stück weitertragen.
S&P 500® (Monthly)

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart S&P 500®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Sie möchten börsentäglich kostenlose Technische Analysen zu DAX®, ausgewählten Aktien, Währungen und Rohstoffen erhalten?
Kostenlos abonnieren
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt GmbH
Derivatives Public Distribution
Hansaallee 3
40549 Düsseldorf
kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de
onvista Premium-Artikel
Chartzeit Wochenausgabe vom 04.05.2025
Kleinanleger kaufen wie verrückt US-Aktien - kann die Erholungsrally nun weitergehen?04. Mai · onvistaKolumne von Stefan Riße
Sehen wir in den USA einen echten Abschwung oder nur eine Scheinrezession?03. Mai · Acatis