Maues Geschäft mit Fusionen lässt Gewinn von Morgan Stanley sinken

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New York (Reuters) - Eine Flaute im Geschäft mit Übernahmen und Fusionen hat der US-Bank Morgan Stanley im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt.

Der den Aktionären zurechenbare Überschuss habe sich im Zeitraum April bis Juni auf 2,05 Milliarden Dollar belaufen nach 2,39 Milliarden ein Jahr zuvor, teilte das Geldhaus am Dienstag mit. Das entspricht einem Gewinn je Aktie von 1,24 Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 1,15 Dollar gerechnet. Bankchef James Gorman sprach von soliden Ergebnissen in einem herausfordernden Marktumfeld. Im besonders beachteten Investmentbanking stagnierten die Erträge bei 1,16 Milliarden Dollar.

Die größere und breiter aufgestellte Rivalin Bank of America hatte kurz zuvor vor allem dank höherer Zinseinnahmen ein Gewinnplus von fast 20 Prozent gemeldet. Sie konnte aber auch im Investmentbanking ein Plus erzielen.

(Bericht von Mehnaz Yasmin and Niket Nishant, geschrieben von Elke Ahlswede, redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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