Modell 911 bleibt beliebt

Porsche steigert Auslieferung – Absätze nur in China rückläufig

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: Jarlat Maletych/Shutterstock.com

Heute Morgen hat Porsche seine Absatzzahlen für das vergangene Jahr veröffentlicht. Die gute Nachricht: Der Dax-Konzern lieferte 320.221 Fahrzeuge aus. Das ist eine Steigerung von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Absatz stieg in allen Märkten, mit Ausnahme Chinas. Der dortige Rückgang ist auf die weiterhin herausfordernde Wirtschaftslage zurückzuführen.

Die Situation in China bleibt das Sorgenkind Porsches. Vertriebschef Detlev von Platen rechnet – gerade wegen der Marktbedingung in China – mit einem herausfordernden Jahr 2024. „Wir machen uns fit für die Zukunft und aktualisieren vier von sechs Baureihen“, teilte er mit. Das seien so viele Produktanläufe wie noch nie zuvor in einem Jahr. Umso wichtiger sei es, die Absatzstruktur auszubalancieren und die südostasiatischen Märkte weiter zu stärken.

911: Klassiker bleibt beliebt

Besonders beliebt war 2023 der Sportwagen-Klassiker 911. Von diesem Modell verkaufte Porsche rund 24 Prozent mehr. Der vollelektrische Taycan, dessen Absatz zuletzt geschwächelt hatte, verkaufte sich ebenfalls besser: Die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge stieg um 17 Prozent auf 40.629. Der Absatz des Kompakt-SUV Macan trat hingegen auf der Stelle. Vom auslieferungsstärksten Modell Cayenne wurden im vergangenen Jahr rund acht Prozent weniger verkauft.

Absatzzahlen nach Regionen

Porsche-Aktie bleibt unter Druck

Die Porsche-Aktie hat von diesen Zahlen nicht profitiert. Im frühen Handel ist sie um über 1,6 Prozent auf 76,06 Euro gesunken und liegt damit weiterhin unter dem IPO-Preis von 82,50 Euro.

Die Schweizer Bank UBS senkte das Kursziel von 115 Euro auf 104 Euro, belässt aber seine Kaufempfehlung. Gemessen am jetzigen Kurs ergibt sich für die UBS ein Kurspotenzial von 36 Prozent.

(mit Material von dpa-AFX)

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