Angeschlagener Dax-Konzern

Bayer traut seiner Agrar-Pipeline dank neuer Produkte mehr zu

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Quelle: Dennis Diatel/Shutterstock.com

Bayer erhofft sich von neuen Produkten Schub für sein Agrargeschäft.

Innerhalb der nächsten zehn Jahre wolle Bayer zehn Blockbuster von Pflanzeneigenschaften über ein neues Fungizid und Insektizid bis hin zu einem neuen Herbizid auf den Markt bringen, teilte der Agrar- und Pharmakonzern am Montag anlässlich seines "Crop Science Innovation Update 2024" in Chicago mit. Jedes dieser Produkte solle dabei über 500 Millionen Euro zum Spitzenumsatzpotenzial der Forschungs- und Entwicklungspipeline in der Sparte CropScience beitragen. Das Spitzenumsatzpotenzial dieser Pipeline schätzt der Leverkusener Konzern nun auf mehr als 32 Milliarden Euro nach über 30 Milliarden noch vor einem Jahr.

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Kräftiges Wachstum erwartet Bayer auch von Biologika, die die synthetischen Produkte des Unternehmens ergänzen sollen. "Angesichts eines schnell wachsenden Marktes erwarten wir, dass der Biologika-Umsatz im Jahr 2035 auf über 1,5 Milliarden Euro ansteigen wird. Das ist mehr als das Siebenfache des Umsatzes von 200 Millionen Euro im Jahr 2022", sagte Bob Reiter, Forschungsleiter im Agrargeschäft. Im vergangenen Jahr setzte Bayer in der Sparte CropScience 23,27 Milliarden Euro um.

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