Hapag-Lloyd hebt Gewinnprognose an

Reuters · Uhr
Quelle: (c) Copyright Thomson Reuters 2024. Click For Restrictions - https://agency.reuters.com/en/copyright.html

Frankfurt (Reuters) - Die Reederei Hapag-Lloyd hat nach dem ersten Geschäftshalbjahr ihre Ergebnisprognose für 2024 angehoben.

Die zuletzt starke Nachfrage und die gestiegenen kurzfristigen Frachtraten hätten die Erwartungen übertroffen, teilte die Nummer fünf der internationalen Container-Schifffahrt am Dienstag mit. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde nun in der Bandbreite von 3,2 bis 4,2 Milliarden Euro statt 2,0 bis 3,0 Milliarden Euro erwartet, das operative Ergebnis (EBIT) in einer Bandbreite von 1,2 bis 2,2 (vorher: null bis 1,0) Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr habe der Konzern ein EBITDA von rund 1,8 (Vorjahr: 3,5) Milliarden Euro und ein EBIT von rund 0,8 (2,6) Milliarden Euro verbucht.

Wegen der volatilen Frachtraten und der geopolitischen Herausforderungen sei die Prognose mit hohen Unsicherheiten behaftet, erklärte das Unternehmen, das nach dem Ende der Corona-Sonderkonjunktur mit starken Rückgängen zu kämpfen hat.

(Bericht von Olaf Brenner, redigiert Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

onvista Premium-Artikel

Kryptowährungen
Mit diesen Aktien kannst du auf Bitcoin setzen02. Juli · onvista
Bitcoin und Dollar-Noten sind zu sehen

Das könnte dich auch interessieren

Ausschüttung soll kleiner ausfallen
Turbulenzen um Dividende bei Hamburger Hafenbetreiber HHLAgestern, 13:01 Uhr · Reuters
Turbulenzen um Dividende bei Hamburger Hafenbetreiber HHLA
Vorsicht wegen US-Arbeitsmarktbericht und Zollstreit
Zurückhaltung an den europäischen Börsengestern, 12:05 Uhr · dpa-AFX
Zurückhaltung an den europäischen Börsen
Hochstufung durch Goldman Sachs
LVMH-Aktie erholt sich weiter vom Mehrjahrestief01. Juli · dpa-AFX
LVMH-Aktie erholt sich weiter vom Mehrjahrestief