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Trading-Chance Target: Das könnte der nächste Selloff werden

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die US-Handelskette Target hatte Mitte Mai unerwartet schwache Quartalszahlen abgeliefert und wurde daraufhin massiv abverkauft. Vorhin kam eine Meldung der Supermarktkette, die jetzt den nächsten Abverkauf auslösen könnte.

Das war schon ein kapitaler Absturz, den die Aktie der Target Corporation erdulden musste, als man im Mai die unerwartet schwachen Gewinne des ersten Geschäftsjahresquartals vorlegen musste, das von Februar bis Ende April reichte. Aber jetzt muss Target noch einmal mit kleineren Brötchen aufwarten, indem man ein Maßnahmenpaket vorstellte, mit dem man der veränderten Lage begegnen will. Um was geht es da?

Kosten senken, wo es irgend geht … wie nehmen die Trader das auf?

Target hatte Anfang Mai, also zu Beginn des zweiten Geschäftsjahresquartals, einen gegenüber dem Vorjahr 43 Prozent höheren Lagerbestand. Den muss man loswerden und will das mit Rabatten auf Waren, der Streichung von Bestellungen und Ausgabendisziplin erreichen.

Ziel ist, die Lagerhaltung an ein sich schnell änderndes Umfeld anzupassen, das durch ein deutlich defensiveres Ausgabeverhalten der Kunden dominiert wird. Übersetzt lässt sich daraus ablesen, dass der Druck auf Umsatz und Gewinn aktuell weiter zunimmt, so dass man schnell handeln muss, um wenigstens die Kosten zu senken.

Vorbörslich ans untere Ende der Trading-Range gerutscht

Eigentlich könnte man vermuten, dass die Marktteilnehmer solche Maßnahmen positiv aufnehmen, denn das Senken der Kosten durch Straffung des Sortiments und der Logistik-Kosten bedeutet ja, dass der Unternehmensgewinn dadurch weniger unter Druck kommt, als wenn man einfach die Hände in den Schoß legen würde. Aber die Aktie notierte um 15 Uhr, eine halbe Stunde vor dem Start des regulären Handels, gut sieben Prozent tiefer, um die 148 US-Dollar.

Quelle: marketmaker pp4

Das könnte sich zwar im regulären Handel ändern und Käufe aufkommen. Aber die Chancen liegen jetzt eher auf der Unterseite. Denn diese initiale, negative Reaktion zeigt, dass viele Trader nicht daran glauben, dass Target diesem Druck der Verbraucher effektiv begegnen kann. Und wer das unterstellt, könnte allemal auch weiter aussteigen bzw. Short-Trades aufbauen oder ausbauen, zumal: Sollte Target aus dieser nach dem Absturz Mitte Mai etablierten Trading-Range zwischen 145,51 und 168,00 US-Dollar nach unten ausbrechen, wäre der Weg aus rein charttechnischer Sicht bis in die Region um 130 US-Dollar frei. Man kann sich gut vorstellen, dass das bärische Lager sich eine derart wehrlose Beute nicht entgehen lässt.

Short mit einem behutsamen Hebel

Target wird nicht ins Bodenlose fallen und zweifellos auch immer mal wieder Gegenreaktionen sehen. Und bei einer Aktie, die bereits vor relativ kurzer Zeit derart weggebrochen ist, geht man nicht mit einem hohen Hebel auf die Short-Seite. Hier geht es um einen behutsamen Short-Trade mit einem eher engen Stop Loss, den man nicht als Blitz-Trade, sondern auf eine eher mittelfristige Perspektive ausrichtet.

Wir haben dazu ein Knock-Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Société Générale herausgesucht, das einen Basispreis und einen Knock Out-Level bei 209,622 US-Dollar ausweist, woraus sich aktuell ein Hebel von gut 2,5 errechnet. Den Stop Loss würden wir, bezogen auf die Aktie, zunächst um 172 US-Dollar ansiedeln, knapp über diese derzeitige Trading-Range, das entspricht einem Kurs um 3,52 Euro in diesem Short-Zertifikat. Die WKN dieses Knock-Out-Zertifikats Short der Société Générale lautet SN1ACG.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  168 US-Dollar,  177 US-Dollar,  184 US-Dollar

Unterstützungen:  145,5 US-Dollar,  130 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf die Target Corp.

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