Porsche-Börsengang

Achterbahnfahrt der Porsche-Aktie

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Quelle: r.classen/Shutterstock.com

Der Emissionspreis lag bei 82,50 Euro und der erste Xetra-Kurs bei 84 Euro. Dann fing die Achterbahnfahrt an: In den ersten Handelsminuten fiel die Porsche-Aktie, hielt sich mit 82,80 Euro aber noch über den Emissionspreis. Dann sprintete sie los und erreichte gegen Mittag ihr Tageshoch bei 86,76 Euro, bevor sie dann wieder zu stürzen begann. Eine knappe Stunde vor Schluss liegt die Aktie bei rund 82,80 Euro.

Damit muss man leider sagen: Der Start der Porsche-Aktie war nicht so gut, wie erhofft. Die Anteilscheine haben sich nicht vom bearishen Marktumfeld abgehoben. Dabei sah so aus, als ob Porsche am ersten Handelstag die 90-Euro-Marke reißt. Der Indikator von Lang und Schwarz deutete gestern Abend sogar an, dass Porsche bei 92,50 Euro liegen könnte.

Kleiner Trost: Dem Mutterkonzern VW und der Porsche Holding ging es nicht anders, sie stürzten sogar noch mehr ab. VW hat bisher 7,8 Prozent verloren, obwohl sie durch den Börsengang von Porsche über 9,4 Mrd. Euro eingenommen hat und weitere 10,1 Mrd. Euro durch den Verkauf von 25 Prozent der stimmberechtigten Stückaktien an die Porsche Holding SE, die sogar über 10 Prozent an Wert einbüßte.

Auch wenn die Porsche-Aktie einen schlechten Start hatte, sollte man sie nicht abschreiben. Wer als Kleinanleger das Glück hatte, Aktien zu erhalten, der soll sie auf jeden Fall behalten.

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