Nachfragenormalisierung

Sartorius verdient weniger – Prognose gesenkt

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Quelle: T. Schneider/Shutterstock.com

Heute Morgen hat Sartorius die Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht.

Neunmonatszahlen 9M/23 Sartorius im Überblick

Der Pharma- und Laborzulieferer Sartorius leidet unter der schwachen Kundennachfrage. Die letzten Jahre profitierten stark von der Corona-Sonderkonjunktur. Weiterhin haben die Kunden von Sartorius in den letzten Jahr ihren Lagerbestand aufgebaut, was einen weiteren Wachstumsimpuls nach sich zog. Dieser derzeitige Lagerbestandsabbau führte in diesem Jahr zu einer geringeren Nachfrage.

“2023 ist bei Sartorius wie auch im gesamten Markt ein Jahr der Normalisierung.“

Sartorius

Prognose für das Geschäftsjahr 2023

Sartorius rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzrückgang von 17 Prozent auf 3,465 Mrd. EUR (Vorjahr: 4,175 Mrd. EUR) und einer EBITDA-Marge von 29 Prozent (Vorjahr: 33,8 Prozent).

Fazit

Für die Sartorius-Aktie sieht es schlimm aus: Seit Jahresanfang hat sie 30,8 Prozent an Wert verloren, von ihrem Jahreshoch vom 6. Februar sogar 44,7 Prozent. 

Derzeit geht es dynamisch abwärts und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Ein Einstieg drängt sich derzeit nicht auf.

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