Schon über 30 Prozent im Minus

Siemens Energy kracht ans Dax-Ende

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Quelle: Tobias Arhelger/Shutterstock.com

Siemens Energy kracht ans Dax-Ende. Der Grund: Europas größter Energietechnikkonzern verhandelt mit der Bundesregierung über Bürgschaften in Milliardenhöhe. Anders ist die Belastung, die durch die Übernahme von Siemens Gamesa entstanden ist, nicht zu stemmen.

Sollte der Bund die Bürgschaften nicht geben, müsste Siemens Energy auf Großaufträge zu verzichten.

Siemens Energy geht schon länger wegen der massiven Probleme im Windgeschäft von einem Jahresverlust von mehreren Milliarden Euro aus. 

Siemens Energy beruhigt

Der Vorstand von Siemens Energy beruhigt und sieht die Finanzergebnisse des laufenden Geschäftsjahres 2023 nicht gefährdet.

Das Segment „Gas and Power“ werde seine bisherige Leistung im Geschäftsjahr 2023 fortsetzen und seine mittelfristigen Ziele erreichen. Im Bereich der „Windenergie“ habe man die Probleme erkannt und arbeite an einer Lösung. 

Auftragsstopp für Windkraft

Siemens Energy schließt für bestimmte Onshore-Plattformen keine neuen Verträge ab und nimmt im Offshore-Bereich nur noch sehr selektiv Aufträge an.

Der Auftragseingang im Windbereich und der Umsatz werdend daher deutlich unter den Erwartungen liegen, Mittelabfluss und Nettoverlust deutlich darüber.

Planungen für 2024 ungewiss

Aufgrund dieser schlechten Nachrichten hat der Vorstand alle Finanzplanungen für 2024 verworfen.

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