
Goldpreis weiter auf Rekordjagd – Zinseuphorie erhält Belastungstest
Die Aussicht auf weiter sinkende Zinsen dies- und jenseits des Atlantiks spielt dem Edelmetall Gold weiter in die Karten. Auch wenn die Zinseuphorie nach der Fed-Notenbanksitzung vom vergangenen Mittwoch etwas abgeflaut hat, bleibt die Hoffnung auf weitere Zinsschritte durch die US-Notenbank in diesem Jahr bestehen. Weiteren Aufschluss über die Zinsperspektiven könnten in den kommenden Tagen neben Fed-Vertretern insbesondere neue US-Preisdaten geben.
Nach XL-Zinsschritt durch US-Notenbank – Anleger hoffen auf weitere Senkungen
Erstmals seit Anfang des Jahrzehnts hat die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins um 50 Basispunkte auf eine Spanne von 4,75 bis 5,25 Prozent nach unten angepasst und damit rund um den Globus für Zinseuphorie gesorgt.
Anleger zeigten sich im Vorfeld uneins, ob es zu einem XL-Zinsschritt reichen würde.
Möglicherweise könnte die Fed im weiteren Jahresverlauf das Zinsniveau um einen weiteren halben Prozentpunkt nach unten anpassen. Für 2026 werde eine Spanne von 2,75 bis 3,00 Prozent erwartet, hieß es.
Die jüngste Zinssenkung wurde mit insgesamt elf zu eins beschlossen. Lediglich Direktoriumsmitglied Michelle Bowman hatte für einen Schritt um einen Viertelprozentpunkt plädiert.

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