DAX: Am Ende alles gut
Konjunkturdaten sind in der neuen Woche Mangelware, das höchste der Gefühle waren Daten zu Chinas Wirtschaft und der Empire State Manufacturing Index der US-Amerikaner. Nach einem schwachen Handelsstart des deutschen Leitbarometers konnte sich der Index intraday aber wieder fangen und einen Teil seiner Verluste ausgleichen. Auch kam es zu keinem Bruch der relevanten Kursmarke von 16.000 Punkten.
Der Hauptfokus liegt ohnehin auf der am Freitag gestarteten Berichtssaison, heute legen unter anderem Lockheed Martin, Bank of New York Melon, BoA und morgen Stanley Zahlen zum abgelaufenen Quartal vor.
Für den DAX könnte dies einen volatilen Handel zwischen den Kursmarken von 15.909 und grob 16.200 Punkten bedeuten. Erst wenn das Barometer aus dieser Handelsphase ausbricht, dürften größere Sprünge einsetzen.
Auf der Oberseite wäre dann ein Rücklauf an 16.290 bzw. 16.427 Punkte denkbar, auf der Unterseite auf 15.706 und darunter 15.542 Zähler.
Dienstagvormittag bleibt es tendenziell ruhig, erst ab 14:30 Uhr werden die mit Spannung erwarteten Einzelhandelsumsätze per Juni der US-Amerikaner erwartet. Um 14:55 Uhr geht es mit Redbook-Einzelhandelsumsätzen aus der Vorwoche weiter, bevor es am Nachmittag mit Kapazitätsauslastung, Industrieproduktion und Lagerbeständen weitergeht.
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