APA ots news: Mobilität im Frühling: Neue Trends, alte Gewohnheiten - das...

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APA ots news: Mobilität im Frühling: Neue Trends, alte Gewohnheiten - das Auto bleibt unverzichtbar

Wien (APA-ots) - - Mit steigenden Temperaturen setzt jede:r Fünfte in  
Österreich 
verstärkt auf Fahrrad oder E-Scooter 

- Das Auto bleibt das meistgenutzte Verkehrsmittel für 
Freizeitaktivitäten und Besorgungen - öffentliche Verkehrsmittel 
spielen vor allem auf dem Arbeitsweg eine verstärkte Rolle 

- 60 % der Österreicher:innen waren bereits in Verkehrsunfälle 
verwickelt 

Mit den ersten warmen Tagen des Jahres wächst die Vielfalt an 
genutzten Verkehrsmitteln. Besonders im Frühling überdenken viele 
Menschen ihre Mobilitätsgewohnheiten. Laut einer aktuellen Umfrage 
der Allianz Österreich steigen 20 % der Österreicher:innen verstärkt 
auf das Fahrrad oder den E-Scooter um, wenn die Temperaturen wieder 
steigen. Dennoch bleibt das Auto das mit Abstand wichtigste 
Verkehrsmittel im Land: 78 % der Befragten nutzen es für 
Freizeitausflüge, 72 % für Einkäufe und Erledigungen, rund die Hälfte 
für den Arbeitsweg. Im Generationenvergleich verwenden insbesondere 
Millennials (1981-1996) und die Generation X (1965-1980) den eigenen 
Pkw als bevorzugtes Transportmittel - sowohl für den Arbeitsweg als 
auch Besorgungen und Freizeitaktivitäten. Schließlich gehen 
Österreich:innen auch gerne zu Fuß: 45 % versuchen, möglichst viele 
Wege ohne Verkehrsmittel zurückzulegen. 

"Unsere Umfrage zeigt, dass viele Menschen bewusst darüber 
nachdenken und sich entscheiden, welche Verkehrsmittel sie nutzen", 
so Daniel Mati, CEO der Allianz Österreich . "Klar erkennbar ist 
auch der Wunsch, das Auto öfter stehen zu lassen." Doch vor allem 
außerhalb der Städte ist für einen großen Teil der Befragten der 
Umstieg auf Alternativen nicht immer möglich - der Pkw bleibt das 
Transportmittel der Wahl. Dies gilt insbesondere in ländlichen 
Regionen: 32,5 % der Befragten würden zwar auf das Auto verzichten, 
sehen hier aber kaum Alternativen. 

Zwtl.: Viele Wege, um in die Arbeit zu kommen 

Insgesamt eine Ausnahme im Vergleich zu Freizeit und Erledigungen 
bildet der Weg in die Arbeit oder Ausbildungsstätte. Hier greifen 
Viele auf Verkehrsmittel abseits des Autos zurück: Dieses nutzt nur 
rund die Hälfte der Befragten, daneben fahren 28 % mit den Öffis. 
Weitere 13,5 % nehmen Fahrrad oder E-Bike, 16 % gehen zu Fuß. Bei 
einem Blick auf die unterschiedlichen Altersgruppen zeigt sich, dass 
gerade junge Menschen auf dem Weg in die Arbeit oder 
Ausbildungsstätten Öffis oder Fahrrad fahren (14-19 Jahre 62 % 
ÖPNV/22 % Fahrrad, 20-29 Jahre: 39 % ÖPNV/17 % Fahrrad). Sobald 
Führerschein und eigenes Auto verfügbar sind, erfolgt aber rasch ein 
Umstieg auf das Auto. Interessant: Die 30-39-Jährigen sind am 
wenigsten zu Fuß (14 %) oder mit dem Fahrrad (13 %) unterwegs zur 
Arbeit. 

Zwtl.: Verkehrssicherheit: Unfälle als allgegenwärtige Realität 

Die tägliche Mobilität birgt auch Risiken. Fast 60 % der 
Österreicher:innen waren bereits in einen Verkehrsunfall verwickelt. 
Mehr als ein Viertel (27,5 %) hat selbst einen Unfall verursacht, 20 
% waren als Insasse in einem Unfallfahrzeug und 29 % wurden Opfer 
eines durch ein anderes Fahrzeug verursachten Unfalls. Männer sind 
mit 65,2 % häufiger in Unfälle verwickelt als Frauen (52,4 %) und 
verursachen mit 32,7% auch die Mehrzahl der Unfälle (im Vergleich zu 
22,4% der Frauen). 

Die meisten Verkehrsunfälle ereignen sich im Osten Österreichs: 
Rund 61,5 % der Befragten aus Wien, Niederösterreich und dem 
Burgenland waren bereits in einen Unfall verwickelt. Ähnlich hoch 
liegt der Anteil in Salzburg, der Steiermark und Oberösterreich (ca. 
61 %). Auffällig niedrig ist hingegen die Betroffenheit im Westen ( 
Tirol, Vorarlberg, Kärnten) - hier berichteten nur etwa 52 % der 
befragten Verkehrsteilnehmer:innen von Unfällen. 

"Gerade im Frühling nimmt die Vielfalt an 
Verkehrsteilnehmer:innen zu. Das kann auch zu Überforderung führen. 
Aufmerksam sein, Ablenkungen wie etwa durchs Handy reduzieren und 
gegenseitige Rücksichtnahme - sei es als Fußgänger:in, 
Fahrradfahrer:in, Autofahrer:in oder auch am Bahnsteig - tragen zur 
Sicherheit bei", erklärt Mati . Im Rahmen ihrer Kfz-Versicherung 
schützt die Allianz nicht nur im Ernstfall, sondern setzt gezielt 
Anreize für sicheres und nachhaltiges Fahren - von günstigeren 
Prämien für Wenig-Fahrer:innen bis zu Vorteilen für E-Auto- 
Besitzer:innen und junge L17-Fahrer:innen. 

Zwtl.: Um sicher durch den Verkehr zu kommen, rät die Allianz: 

- Ablenkungen vermeiden: Handy und Musik können die Aufmerksamkeit im 
Straßenverkehr erheblich beeinträchtigen. 

- E-Scooter richtig nutzen: Nur auf Radwegen oder auf der Straße 
fahren, niemals auf Gehsteigen. 

- Sichtbarkeit erhöhen: Besonders in der Dämmerung und bei schlechtem 
Wetter reflektierende Kleidung tragen. 

- Sicherheitsabstände einhalten: Besonders im dichten Stadtverkehr 
wichtig. 

- Rücksicht im Straßenverkehr: Zwischen Autofahrer:innen, 
Radfahrer:innen und Fußgänger:innen ist vorausschauendes Verhalten 
essenziell. 

Zur Umfrage 

Marketagent hat im Auftrag der Allianz Österreich 1.067 Personen 
zwischen 14 und 75 Jahren im März 2025 befragt. Die Stichprobe ist 
repräsentativ für die österreichische Bevölkerung. Mehrfachnennungen 
waren möglich. 

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service 
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at 

Rückfragehinweis: 
   Dr. Thomas Gimesi 
   Pressesprecher / Allianz Österreich 
    
   Telefon: +43 676 878222914 
   E-Mail: presse@allianz.at 
   Website: https://www.allianz.at/ 

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom 

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER 
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** 

OTS0103    2025-03-20/11:45

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