Vorbörse: Wall Street ist wieder bester Laune – Dax scheint weiter zu schmollen

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

DEUTSCHLAND: – LEICHT IM PLUS – Der Dax dürfte am Dienstag die Rekordjagd an der Wall Street nicht mitmachen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Handelsstart mit 13.464 Punkten unwesentlich höher als der Vortagesschluss. Damit würde der deutsche Leitindex auf hohem Niveau verharren, nach wie vor in Schlagdistanz zum Rekordhoch von knapp 13.600 Zählern. An den US-Börsen hatten der marktbreite S&P 500 und der technologielastige Nasdaq 100 am Vortag neue Höchststände erreicht. Auch an den fernöstlichen Börsen setzte sich am Dienstag eine freundliche Tendenz durch. Einen Blick wert sein dürften am Mittag und frühen Nachmittag die Quartalsberichte der drei Großbanken JPMorgan, Wells Fargo und Citigroup.

USA: – IM PLUS – An der Wall Street ist die Rekordjagd am Montag in eine neue Runde gegangen. Viele wichtige Aktienindizes erreichten im Handelsverlauf nach einem gemächlichen Start Höchststände. Lediglich der US-Leitindex Dow Jones Industrial schaffte keine erneute Bestmarke. Die Anleger sind zuversichtlich mit Blick auf die in dieser Woche anstehende Unterschrift unter das erste Teilabkommen im Handelsstreit zwischen den USA und China. Dies spielte vor allen den konjunktursensiblen Technologieaktien in die Karten. Der Dow legte um 0,29 Prozent auf 28.907,05 Punkte zu. Erst am Freitag hatte das bekannteste Börsenbarometer der Welt erstmals die Marke von 29.000 Punkten übertroffen. Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,70 Prozent auf 3.288,13 Punkte und schloss damit auf Rekordhoch. Der Nasdaq 100 als technologielastiger Index zog um 1,16 Prozent auf 9.070,65 Punkte an.

ASIEN: – UNEINHEITLICH – Die asiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag keine einheitliche Richtung gefunden. Während es in Japan, wo am Montag wegen eines Feiertags nicht gehandelt worden war, deutlich nach oben ging, gab es in China und Hongkong leichte Verluste. Der japanische Leitindex Nikkei kletterte bis zum Handelsschluss um 0,73 Prozent auf 24.025,17 Punkte. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen stand kurz vor Handelsende ebenso wie der Hang Seng in Hongkong leicht im Minus.

DAX 13.451,52 -0,24%

XDAX 13.473,74 0,11%

EuroSTOXX 50 3.779,68 -0,26%

Stoxx50 3.424,64 -0,27%

DJIA 28.907,05 0,29%

S&P 500 3.288,13 0,70%

NASDAQ 100 9.070,65 1,16%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

RENTEN:

Bund-Future 170,69 -0,10%

DEVISEN: – EURO MÜDE / YUAN PUTZMUNTER – Der Eurokurs hat sich am Dienstag im frühen Handel zunächst kaum verändert. Am Morgen kostete die gemeinsame Währung der 19 Euroländer 1,1140 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1126 Dollar festgesetzt.

Kursgewinne verzeichnete dagegen der Yuan. Die Währung Chinas profitierte von der Entscheidung der US-Regierung, die Volksrepublik nicht mehr als Währungsmanipulator zu brandmarken. Für Auftrieb sorgten auch solide Außenhandelsdaten aus China für den Monat Dezember. Gegenüber dem US-Dollar stieg der Yuan auf den höchsten Stand seit Juli vergangenen Jahres.

Euro/USD 1,1142 0,04%

USD/Yen 110,09 0,15%

Euro/Yen 122,66 0,18%

ROHÖL: – AUF DER STELLE – Die Ölpreise haben sich am Dienstag im frühen Handel kaum von der Stelle bewegt. Händler sprachen von fehlenden Impulsen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 64,30 US-Dollar. Das waren zehn Cent mehr als am Montag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg ebenfalls leicht um drei Cent auf 58,11 Dollar.

In den vergangenen Tagen sind die Rohölpreise spürbar gefallen. Am Montag wurden einmonatige Tiefstände erreicht. Ein wichtiger Grund ist die tendenzielle Entspannung im Verhältnis der USA zu Iran. Wegen der geringeren Kriegsgefahr sind die Risikoaufschläge am Erdölmarkt deutlich gesunken.

Hinzu kommt eine sachte Annäherung zwischen den USA und China. Dies unterstreicht die Entscheidung der US-Regierung, China nicht mehr als Währungsmanipulator zu brandmarken. Am Mittwoch wollen die beiden Länder eine Vereinbarung zur Entschärfung ihres Handelsstreits unterzeichnen.

Brent 64,37 +0,17 USD

WTI 58,17 +0,09 USD

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UMSTUFUNGEN VON AKTIEN

– GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR ADIDAS AUF 350 (310) EUR – ‚BUY‘

– GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR LANXESS AUF 58 (60) EUR – ‚NEUTRAL‘

– GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR PUMA SE AUF 90 (81) EUR – ‚BUY‘

– GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR SIEMENS HEALTHINEERS AUF 39,50 (38) EUR – ‚NEUTRAL‘

– JPMORGAN HEBT ZIEL FÜR MTU AUF 300 (256) EUR – ‚OVERWEIGHT‘

RBC SENKT RWE AUF ‚OUTPERFORM‘ (TOP PICK) – ZIEL 32 (34) EUR

UBS SENKT ZIEL FÜR CONTINENTAL AG AUF 120 (130) EUR – ‚NEUTRAL‘

– SOCGEN HEBT ZIEL FÜR HUGO BOSS AUF 39 (35) EUR – ‚SELL‘

– SOCGEN SENKT BEIERSDORF AUF ‚SELL‘ (HOLD)

– JEFFERIES HEBT ZIEL FÜR TESLA AUF 600 (400) USD – ‚BUY‘

UBS HEBT ZIEL FÜR APPLE AUF 355 (280) USD – ‚BUY‘

– BERENBERG HEBT ZIEL FÜR EXXONMOBIL AUF 67 (65) USD – ‚HOLD‘

– BARCLAYS SENKT ZIEL FÜR ORANGE AUF 14 (14,4) EUR – ‚EQUAL WEIGHT‘

– BERENBERG HEBT SHELL B AUF ‚BUY‘ (HOLD) – ZIEL 2800 (2750) PENCE

– BERENBERG HEBT ZIEL FÜR TOTAL SA AUF 60 (56,50) EUR – ‚BUY‘

– BERENBERG SENKT BP AUF ‚HOLD‘ (BUY) – ZIEL 560 (590) PENCE

– GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR RYANAIR AUF 19,30 (17) EUR – ‚BUY‘

– GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR MICHELIN AUF 125 (130) EUR – ‚BUY‘

– JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR VODAFONE AUF 215 (220) PENCE – ‚OVERWEIGHT‘

– UBS HEBT ZIEL FÜR KERING AUF 645 (555) EUR – ‚BUY‘

– UBS HEBT ZIEL FÜR MICHELIN AUF 125 (120) EUR – ‚BUY‘

– UBS SENKT PIRELLI AUF ‚NEUTRAL‘ (BUY) – ZIEL 5,50 (6,2) EUR

– SOCGEN SENKT DANONE AUF ‚SELL‘ (BUY

TAGESVORSCHAU / KONJUNKTURPROGNOSEN

TERMINE UNTERNEHMEN

07:00 CHE: Lindt & Sprüngli, Umsatz 2019

07:00 DEU: Südzucker, Q3-Zahlen (endgültig)

07:00 DEU: Hella, Q2-Zahlen (8.30 h Call)

07:30 AUT: OMV, Q4 Trading Update

10:00 DEU: Messe München, Jahres-Pk

11:00 DEU: Volkswagen Konzern Auslieferungen 12/19

12:45 USA: JPMorgan, Q4-Zahlen

14:00 USA: Wells Fargo, Q4-Zahlen

14:00 USA: Citigroup, Q4-Zahlen

TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE

DEU: Brain Biotechnology, Jahreszahlen

DNK: Bang & Olufsen, Q2-Zahlen

USA: Delta Airlines, Q4-Zahlen

TERMINE KONJUNKTUR

CHN: Handelsbilanz 12/19

00:50 JPN: Leistungsbilanz 11/19

14:30 USA: Verbraucherpreise 12/19

14:30 USA: Realeinkommen 12/19

18:45 USA: Fed-Präsidentin von Kansas-City, George, hält eine Rede

SONSTIGE TERMINE

09:30 DEU: Bundesgerichtshof verku?ndet Urteil zu Unternehmens-Bewertungen auf dem Online-Portal Yelp, Karlsruhe

09:30 DEU: Pk Société Générale: Kapitalmarktausblick 2020, Frankfurt

10:30 DEU: Volkswirte der Allianz geben Ausblick auf Konjunktur und Finanzmärkte 2020, Frankfurt

11:30 DEU: Pk Privatbank Berenberg: Konjunkturausblick 2020 mit Berenberg-Chefvolkswirt Holger Schmieding, Frankfurt

14:00 CHE: Pressekonferenz des Weltwirtschaftsforums vor dem Jahrestreffen in Davos

DEU: Agrarkongress des Bundesumweltministeriums anla?sslich der Agrarmesse Grüne Woche, Berlin

KONJUNKTURPROGNOSEN FÜR DIE EUROZONE, UK UND DIE USA

Prognose Vorwert

EUROZONE

— keine entscheidenden Daten erwartet —

VEREINIGTES KÖNIGREICH

— keine entscheidenden Daten erwartet —

USA

14.30 Uhr

Verbraucherpreise, Dez

Monatsvergleich +0,2 +0,3

Jahresvergleich +2,4 +2,1

Kernindex gg VJ +2,3 +2,3

Redaktion onvista / dpa-AFX

Foto: H-AB / shutterstock.com

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