Goldpreis: US-Schuldenstreit weiter tonangebend – das ist diese Woche wichtig
Der Goldpreis befindet sich auch nach Pfingsten mit 1.955 Dollar je Feinunze (Kassa) weiterhin unterhalb der psychologischen 2.000-Dollar-Marke. Neben den Entwicklungen im US-Schuldenstreit behalten Anleger die Veröffentlichung neuer Inflationsdaten und Non-Farm Payrolls (NFPs) am Freitag im Blick.
Einigung zwischen Demokraten und Republikanern im US-Schuldenstreit in Sicht
US-Präsident Joe Biden und der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, haben eine Kompromisslösung im schwelenden Streit um eine Anhebung der US-Schuldengrenze gefunden.
„Sprecher McCarthy und ich haben eine parteiübergreifende Haushaltsvereinbarung getroffen, die die schlimmste Krise verhindern wird – einen Zahlungsausfall zum ersten Mal in der Geschichte unseres Landes“, schrieb Biden am Sonntag über den Kurznachrichtendienst Twitter.
Eine Abstimmung in der Kammer ist zur Wochenmitte geplant, welche als wahrscheinlich gilt. Einen Garantieschein für eine tatsächliche Zustimmung gibt es jedoch nicht.
Der schwelende US-Schuldenstreit sorgt seit Wochen für verstärkte Unsicherheit an den Märkten dies- und jenseits des Atlantiks. US-Finanzministerin Janet Yellen warnte vor einem möglichen Zahlungsausfall der größten Volkswirtschaft der Welt ab dem 5. Juni.

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